Ein Kunde kaufte sich die DVD zum Film «The Wolf of Wall Street» - offenbar im Glauben, es gehe da um eine Wolfspopulation im New Yorker Finanzdistrikt. Denn er kommentiert dazu: «Da waren gar keine Wölfe im Film.»
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Amazon-User «PacMan» warnt alle vor dem Kauf dieses Produkts: ein Kinderbuch mit dem Titel «Wo ist der Bauchnabel des Babys?». «Dieses Buch ist total irreführend. Es geht in der Geschichte nur darum, den Bauchnabel des Babys zu finden. Doch der Titel verrät das ja von Anfang an. Wie auch immer, es gibt keinerlei Spannung und keine überraschende Wendung. Der Bauchnabel ist genau da, wo er hingehört, nämlich auf dem Bauch des Babys. Genau da, wo man ihn auch sieht, auf dem BUCHCOVER», schreibt der User, und geht sogar noch in die Tiefe: «Es gibt keinen Konflikt, die Figuren entwickeln sich nicht und es gibt praktisch keine Handlung. Das ist wirklich ganz schlechte Literatur!»
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Diese Kindle-Unterwasser-Hülle funktioniert einwandfrei. Und doch ist der Kunde unzufrieden: «Ich habe dieses Produkt für meine Schwiegermutter gekauft, damit sie in der Badewanne lesen kann. Ich habe gehofft, dass es ein Scheiss ist, dass ihr der Kindle aus der Hand rutschen und sie durch einen Stromschlag töten würde. Aber dieses blöde Ding ist ganz geblieben. Grossartig zum Lesen im Wasser, ganz schlecht für einen Mord.»
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Dafür hat diese Maske einen ursprünglich nicht beabsichtigten Effekt. «Ich trage diese Maske, um meinen Kindern Schlaflieder zu singen. Doch die haben Angst vor der Maske. Und immer wenn sie nicht ins Bett wollen oder nach Süssigkeiten verlangen, ziehe ich die Maske über und schon wissen sie, wer der Königspinguin ist.» Pädagogik 2.0.
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Hierbei handelt es sich um ein wirklich sinnvolles Küchengerät, das sich - nebenbei bemerkt - auch im Haushalt der Verfasserin dieser Zeilen befindet: der Bananenschneider Hutzler 571. Das handliche, gelbe Gerät ist so unfassbar toll, dass es nicht nur Bananen in perfekt geformte Rädchen schneidet, sondern auch Ehen rettet. Lesen Sie die Rezension von «Mrs Toledo» auf Amazon: «Das ist wirklich die grösste Erfindung aller Zeiten. Mein Mann und ich haben uns ständig darüber gestritten, wer denn jetzt die Banane in Stücke schneiden muss. Denn es ist eins dieser Dinge, die keiner tun will. Die alte Leier: ‹Ich habe mich den ganzen Tag um UNSERE Kinder gekümmert, vielleicht kannst du auch mal etwas tun und die Banane schneiden! › Worauf mein Mann antwortete: ‹Glaubst du wirklich, dass ich noch die Energie habe, mich mit diesen Bananen rumzuschlagen? Ich habe zwölf Stunden gearbeitet, um dafür nach Hause zu kommen? › Das sind die Dinge, die eine Beziehung zerstören. Und wir kamen an einen Punkt, dass unsere Kinder die Spannung zwischen uns bemerkten. Ich wusste, wir mussten etwas ändern. Dann fand ich den Bananenschneider 571. Unsere Ehe war nie gesünder, und wir haben ihn sogar in unser Liebesleben integriert.»
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Auch User «The General» hat etwas auf dem Herzen. In der Rezension zu diesem Thermostat schreibt er von seiner Frau, die gerne teure Sachen hat und viele Reisen macht. Und er immer spart, damit er seiner Liebsten jeden Wunsch erfüllen kann. Um noch mehr zu sparen, hat er diesen Thermostat gekauft, damit er im Winter nicht zu viel heizt und im Sommer nicht zu sehr runterkühlt. Der Thermostat funktioniert über Wi-Fi. Er erzählt auch von der Installation und dass es auf Youtube Videos gibt, in denen alles erklärt wird. Es ist eine sehr, sehr lange Geschichte. Doch im Gegensatz zum Kinderbuch mit dem Bauchnabel kommt hier eine überraschende Wendung: «Meine Frau hat einen Mann mit noch mehr Geld gefunden und reist jetzt mit ihm. Sie hat mir alles genommen: das Haus, den Hund, mein Geld. Aber was ich noch habe, ist das Passwort für den Wireless-Thermostat.» Sie ahnen, was jetzt kommt. «The General» loggt sich ab und zu ein, dreht die Heizung auf, wenn niemand zu Hause ist und sorgt dafür, dass sie morgens um 7 aufstehen muss, weil es eiskalt ist im Haus. Rache wird eben am besten eiskalt serviert.
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Manchmal schreiben die User auch inhaltliche Rezensionen zu Büchern. User «W. Christian» nimmt sich der Bibel an und zwar der King-James-Version. «Für all diejenigen, die es nicht wissen: Das ist Gotts zweiter Roman nach dem Alten Testament. Es ist wirklich besser als das erste Buch», findet der Rezensent. Doch er übt auch Kritik: «Es gibt nicht so viel Spannung und die Geschichten sind redundant. Ich mag ja diesen Jesus, aber sind wir mal ehrlich, dieses ganze ‹Ich bin ein guter Märtyrer›-Ding gab es schon vorher.»
