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«Zelt-Partner gesucht»

Sex an Festivals? Dank neuer Website total easy

Am Donnerstag strömen zehntausende Menschen nach St. Gallen ins Sittertobel. Hunderttausende besuchen am selben Wochenende das Glastonbury in Grossbritannien. Doch die Grösse ist nicht der einzige Unterschied zwischen den Musikfestivals. Die Briten sind uns nämlich noch einen weiteren Schritt voraus - auf einer Dating-Site können Singles bereits im Vorfeld einen heissen Flirt ausfindig machen.

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Live-Musik, Alkohol, ausgelassene Stimmung und Camping - die Festival-Saison hat begonnen. Am Donnerstag pilgern wieder etliche Besucher aus aller Welt ans Openair St. Gallen. Gar nicht mal so einfach, als Single bei dem Besucherandrang den Überblick zu behalten. Und sich auf irgendeinen Dahergelaufenen oder eine Dahergelaufene einlassen, wollen Junggesellinnen oder Junggesellen mit Niveau dann doch nicht. Wie aber können Flirtwillige andere Gleichgesinnte am Musik-Festival ausfindig machen? Ganz einfach, wie eine britische Dating-Website zeigt.

Dank MySingleTent.com ists für die Briten seit Dienstag kein Problem mehr, einen passenden Flirt, die grosse Liebe oder einfach nur ein Abenteuer im Zelt ausfindig zu machen. Alleinstehende können sich auf der Website registrieren und angeben, welche Openairs sie in Grossbritannien besuchen. Die Dating-Site schlägt dann passende Singles vor, die dieselben Anlässe besuchen. Gefällt den Usern, was sie sehen, können sie miteinander Kontakt aufnehmen, flirten und sich für ein Date auf dem Veranstaltungsgelände verabreden. Kostenlos ist der Spass aber nicht. Um andere Nutzer kontaktieren zu können, fällt eine Gebühr an - die Mitgliedschaft kostet pro Monat umgerechnet 42.45 Schweizer Franken.

«Festivals sind ein grossartiger Ort, um gleichgesinnte Leute zu treffen, weil alle gute Laune haben, freundlich und entspannt sind», so Sarah Beeny, Gründerin von MySingleTent.com, gegenüber Dailymail.co.uk. Der grösste Vorteil sei, dass man bereits vor dem Openair jemanden kennenlernen könne. So bleiben unangenehme Überraschungen aus. «Es gibt keinen besseren Weg, eine Konversation zu beginnen als die geteilte Liebe zum Glastonbury, eine Diskussion über die Lieblingsband oder Anekdoten über Festival-Horror-Erlebnisse zu erzählen», ist sich Beeny sicher. Und sollte aus dem Flirt dann doch nicht die grosse Liebe werden, könnten zumindest neue Freundschaften aus dem Openair-Abenteuer entstehen.

Von IF am 26. Juni 2014 - 02:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:16 Uhr