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  4. Mond-Diät: Leichter abnehmen mit den vier Mondphasen

Mond-Diät

So sollen die Pfunde purzeln

Dem Mond werden magische Kräfte nachgesagt. Doch kann er auch dabei helfen, unseren Körper beim Abnehmen zu unterstützen? Angeblich ja. Vor allem kurz nach Vollmond. Man muss einfach nur fest dran glauben. Und die Finger von den Verlockungen lassen.

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Den Mond anheulen und dabei noch Gewicht verlieren? Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Doch so einfach kommt niemand zur Bikini-Figur. Die übermässigen Pfunde thronen nach der Weihnachts-Völlerei noch immer stolz auf den Hüften, der Po wabbelt und ihr Bauch erinnert sie irgendwie an das Michelin-Männchen? Das geht nicht nur Ihnen so. Doch wieso nicht die Gunst der Stunde nutzen? Schliesslich war am Samstag Vollmond. Und besonders die Phase danach soll mitunter das Abnehmen einfacher machen. 

Die Mond-Diät basiert auf kalorien- und fettreduzierte Mischkost. Die Kalorien werden zwar nicht gezählt, jedoch ernährt man sich vor allem von Obst und Gemüse, Milch- sowie Vollkornprodukten. Ein bis zwei Mal pro Woche stehen Eier, Fleisch und Fisch auf dem Speiseplan. Süssigkeiten sind tabu. Als Getränke eigenen sich Mineralwasser, Tee, klare Gemüsebrühe oder verdünnte Obst- und Gemüsesäfte. Auch ist die eine oder andere Tasse Kaffee oder mal ein Glas Alkohol erlaubt. Äusserst wichtig sei es dabei jedoch, die vier Mond-Phasen zu berücksichtigen.

Von SI online auf die Mond-Diät angesprochen, zeigt sich Ernährungsberaterin Renate Frey nicht sehr überrascht. Zwar hätte sie noch nie von dieser Form der Gewichtsreduktion gehört, aber im Endeffekt gehe es ja wie bei jeder anderen Diät auch um Einschränkungen. Und die können mit dem Mond vielleicht etwas lustvoller sein, mutmasst die Expertin. 

NEUMOND
Die erste Phase der Mond-Diät eignet sich hervorragend, um den Körper zu entgiften und entschlacken. Schlechte und ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen und Trinken können leichter aufgegeben werden. Ausserdem reagiert der Körper sehr wohlwollend auf Säfte und Tees. Daher wird zusätzlich ein reiner Fastentag empfohlen.

ZUNEHMENDER MOND
Jetzt heisst es: sich beim Essen zurückhalten! Denn in dieser Phase werden Nährstoffe und auch Fette besonders gut eingelagert. Wer in dieser Zeit auf seine Ernährung achtet und nicht zu spät isst, gibt dem Hüftgold angeblich weniger Chancen. Deshalb ist es ratsam, auf Fetthaltiges wie Wurst, Käse und Fleisch zu verzichten. Auch Süsses sollte speziell in dieser Zeit gänzlich vom Speiseplan gestrichen werden. Was hingegen erlaubt ist, sind Sojaprodukte, die viel Eiweiss enthalten.

VOLLMOND
Einen Tag vor und während des Vollmonds sollte man nur wenig essen - auf Fett am besten ganz verzichten. Denn in dieser Phase setzt der Körper schnell und gerne Fettpölsterchen an. Daher sollten auf dem Speiseplan rohes Obst und Gemüse sowie viel Flüssigkeit stehen. 

ABNEHMENDER MOND
Nicht nur der Mond, sondern auch der Körper nimmt in diesem Zeitraum ab. Die Fettverbrennung läuft auf Hochtouren, wer abnehmen möchte, sollte auf Gemüse, Eiweiss, Fisch und Vollkornprodukte setzen. 
Es wird empfohlen, unmittelbar die Phase nach dem Vollmond dazu zu nutzen, die Diät zu beginnen. Aus gutem Grund: Jetzt soll der Körper die meiste Energie verbrennen.

Haben Sie bereits positive Erfahrungen mit der Mond-Diät gemacht? Dann teilen Sie uns Ihre Erfolge im untenstehenden Kommentarfeld mit. 

Von NB am 16. Februar 2014 - 10:32 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:49 Uhr