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  4. Sandra Boner: Über ihre Kinder,Erziehung&die Rolle als Rabenmutter

Sandra Boner

«Ich bin eine Rabenmutter!»

Die SRF-Wetterfee stösst an ihre Grenzen - als Mami von zwei Buben ist Sandra Boner am Abend jeweils «fix und fertig». Mit der «Schweizer Illustrierten» sprach sie über ihre Mutterrolle, Egoismus und Ängste.

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«Es ist furchtbar anstrengend», sagt Sandra Boner, 36, über ihre Rolle als zweifache Mutter. Abens ist sie jeweils «fix und fertig». Ihre beiden Söhne, Nelson, 19 Monate und Miles, 3 Monate, halten sie ganz schön auf Trab und obwohl Miles ein ruhigeres Baby ist als Nelson es war, stösst die Wetterfee an ihre Grenzen. Am schlimmsten sei es wenn die beiden vor Müdigkeit quengeln und sich durch abwechselndes Weinen gegenseitig wieder aufwecken, so Boner in der aktuellen «Schweizer Illustrierten». Unter besonderen Druck gerät sie im Supermarkt: «Wenn sich Nelson täubelnd auf den Boden wirft, warten alle gespannt darauf, wie Frau Boner vom Fernsehen jetzt reagiert».

Und ins Fernsehen kehrt Sandra schon bald zurück - ab dem 5. April verkündet sie vom Meteo-Dach wieder die Wetter-Prognose. Über ihre Rückkehr zu SRF sagt sie: «Ich freue mich sehr darauf - ich bin eine Rabenmutter», klärt jedoch auf: «Als Mutter kannst du es eigentlich nur falsch machen. Gehst du arbeiten, bist du egoistisch, bleibst du zu Hause bei den Kindern, bist du faul.» Ihr Partner Matthieu, der Boner als «engagierter Vater» in der Erziehung zur Seite steht, unterstützt sie, er «zieht am gleichen Strang».

Wegen einer Gebärmutterhalsschwäche musste Boner auch während ihrer zweiten Schwangerschaft ab der 24. Woche liegen. Angst jedoch, hatte sie trotz einer früheren Fehlgeburt nie. «Ich wusste einfach, dass es gut kommt. Ich bin grundsätzlich nicht sehr ängstlich.» Schliesslich müsse man die Kleinen auch mal ihre Erfahrungen machen lassen, ergänzt sie.

Lesen Sie das ganze Interview mit Sandra Boner in der aktuellen «Schweizer Illustrierten» Nr. 10 vom 7. März 2011 - und auf dem iPad.

Von Lorena Sauter am 7. März 2011 - 11:28 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:52 Uhr