Seit 2003 besitzt George Clooney, 50, eine Villa in der italienischen Gemeinde Laglio. An bester Lage, direkt am Comersee. Dorthin zieht sich der Schauspieler gerne zurück, um mit Freunden Partys zu feiern, auf seinen Töff durch die Region zu brausen oder mit seiner Liebsten - wenn er dann eine hat - ungestörte Stunden zu zweit zu verbringen. Doch dieses schöne Fleckchen Erde wurde wie auch Teile in der Schweiz vor knapp zwei Wochen von schweren Unwettern heimgesucht. Die Folge: Erdrutsche, zerstörte Häuser, unbefahrbare Strassen. Die Kosten der Schäden belaufen sich auf über eine Millionen Euro. Geld, das der Gemeinde fehlt und das die lombardische Regierung nicht gewillt ist, auszugeben.
Darum greift nun der Bügermeister Laglios, Roberto Pozzi, zu ungewöhnlichen Mitteln, wie Medien berichten. In einem Brief bittet er Clooney um Hilfe: «Wir sind Ihnen dankbar für all das, was Sie für diese so hart getroffene Gemeinde tun können.» Ob dieser, der seit 2004 Ehrenbürger von Laglio ist, dem Bettelruf nachkommt und Pozzi finanzielle Hilfe zuspricht, ist noch nicht bekannt.