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  4. Max Buskohl Solodebüt «No More Bad Days» bei «The Dome 61»

Was macht eigentlich...

...«DSDS»-Aussteiger Max Buskohl?

Um den ehemaligen «Deutschland sucht den Superstar»-Kandidaten wurde es nach der Auflösung seiner Band Empty Trash still. Zwei Jahre später meldet sich Max Buskohl mit seiner ersten Single «No More Bad Days» zurück - zur Freude seiner Fans. SI online verrät Ihnen, was der Sänger in den vergangenen Jahren gemacht hat.

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Fünf Jahre ist es her, dass Max Buskohl, 23, mit seinem freiwilligen Ausstieg bei «DSDS» für Schlagzeilen sorgte. Nun möchte der Sänger mit seinem ersten Solo-Album «Sidewalk Conversation» durchstarten. Es soll voraussichtlich am 25. Mai veröffentlicht werden. SI online wirft einen Blick zurück und zeigt den Werdegang des jungen Talentes. 

2010-2012: SOLOKÜNSTLER
Am 16. März 2012 feierte Max Buskohl seinen Einstand als Solokünstler in Wiesbaden. Dort trat er bei der Musikshow «The Dome 61» auf und präsentierte seine erste eigene Single «No More Bad Days», die auf seinem Album zu hören ist. Für seine Soloplatte «Sidewalk Conversation» ist der Sänger durch Amerika und England gereist und hat sich mit bekannten Songwritern getroffen - ganze zwei Jahre dauerte die Arbeit an seinem Erstlingswerk. «Die Zeit da war einfach super. Wir waren in Atlanta, Nashville und Los Angeles», so Buskohl im Interview mit Klatsch-Tratsch.de. Und fügt selbstbewusst an: «Ich glaube, dass meine Musik einzigartig ist auf dem deutschen Markt.»

Auch die Fans von Max Buskohls ehemaliger Band Empty Trash können sich auf das Album freuen. Obwohl der Musiker am 12. Februar 2010 mit seiner Band ein Abschiedskonzert in Berlin gegeben hatte, kann er seine Bandmitglieder nicht ganz loslassen. Philipp und Jörn seien teilweise immer noch bei seinen Projekten und Auftritten dabei, erzählt der Sänger.

2008-2009: ERFOLG MIT BAND
Mit ihrer Single «Garden of Growing Hearts» steuerte das Quartett 2008 den Titelsong zum Film «Die Welle» bei. Im selben Jahr verkündeten die Gitarristen Tim Schultheiss und Stefan Kull, dass sie aus der Band aussteigen würden - Kull wurde durch Philipp Stüber ersetzt.

Im Dezember 2009 gaben die Bandmitglieder von Empty Trash auf ihrer MySpace-Seite ihre Trennung bekannt.

2007:TEILNAHME BEI «DSDS»
Um ihr Album «Confession», das Buskohls Vater Carl Carlton produziert hatte, zu promoten, ging die Band von November bis Dezember 2007 auf Deutschlandtour. Kurz zuvor hatte Schlagzeuger Per Jacob Blut, der mit Buskohl die Band gründete, seinen Austritt bekannt gegeben. Jörn Schwarzburger nutzte seine Chance und ersetzte den Schlagzeuger.

Im Sommer 2007 unterschrieb Empty Trash einen Plattenvertrag bei EMI. Die Debütsingle «Limited» erschien am 9. November und landete auf Platz 47 der Deutschen Charts.

Anfang 2007 nahm Max Buskohl an der Casting-Show «DSDS» teil und schaffte es prompt in die Livesendungen.

Es sei aber nie sein Ziel gewesen, Deutschlands Superstar zu werden, sagte er danach zu Stern.de. Weiter erzählte der Sänger: «Ich habe mich angemeldet, weil ich mit einer Freundin gewettet hatte.» Zwei Wochen vor dem Finale warf er das Handtuch - freiwillig, wie er stets betonte. Nach dem Aus bei «DSDS» unterstützte ihn sein Vater Carl Carlton, ein bekannter Komponist und Gitarrist, tatkräftig bei der Suche nach einem guten Management. Gemeinsam reisten die beiden durch Deutschland, um sich alle Angebote anzuhören. Vater und Sohn waren auch gemeinsam auf der Bühne zu sehen.

2005-2006: GRÜNDUNG VON EMPTY TRASH
Im Sommer 2006 nahmen die Bandmitglieder von Empty Trash, Max Buskohl, Per Jacob Blut, Stefan Kull und Julius Murke, an dem Talentwettbewerb «Emergenza» in Berlin teil und schafften es auf den ersten Platz. Kurz darauf konnten sie wieder einen Preis mit nach Hause nehmen - beim Deutschland-Finale des «Global Battle of the Bands»  erspielten sie sich den zweiten Platz. 2005 gründeten Max Buskohl und Per Blut die vierköpfige Band Empty Trash.

Von Isabelle Fretz am 29. März 2012 - 16:42 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:01 Uhr