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Was macht eigentlich...

...«MacGyver» Richard Dean Anderson?

In den 80ern und 90ern war er der Actionheld schlechthin. Als Angus MacGyver konnte sich Richard Dean Anderson aus jeder brenzligen Situation befreien. Ab Februar strahlt RTL die alten Folgen wieder aus. Lesen Sie auf SI online, wie es nach dem Serien-Aus im Jahr 1992 für den «MacGyver»-Darsteller weiterging.

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Die Serie «MacGyver» liess 1985 Frauen- und Männerherzen höher schlagen - das weibliche Publikum verfiel sofort dem Charme des Angus MacGyver und Männer liebten es, wie er sich aus auswegslosen Situationen befreien konnte. Nur mit einem Schweizer Taschenmesser und gefundenen Gegenständen konnte er dem Tod entrinnen. Die Serie wurde 1992 nach sieben Staffeln abgesetzt. Doch eingefleischte Fans dürfen sich freuen: Ab dem 12. Februar 2012 strahlt der deutsche TV-Sender RTL2 die alten Folgen wieder aus.


Nach seiner Parade-Rolle des MacGyver spielte Richard Dean Anderson, 61, in einigen Spielfilmen, wie «Mit den Augen des Mörders» und «Von Eifersucht besessen», mit. 1994 landete R. D. Anderson dann einen weiteren Coup. Er produzierte die MacGyver-Filme «Endstation Hölle» und «MacGyver: Jagd nach dem Schatz von Atlantis» und übernahm darin gleich die Hauptrolle. Der Schauspieler war jedes Jahr durchschnittlich in zwei Filmen zu sehen, bevor er mit der TV-Serie «Stargate SG-1» auf Sendung ging, die er wiederum selbst produzierte.

In Anlehnung an den Film  «Stargate» von 1994 erforschte Anderson als Oberst Jack O'Neil mit einem Militär-Team von 1997 bis 2007 unbekannte Galaxien. Mit der Hilfe eines Sternen-Tors gelangte die Crew auf die verschiedenen Planeten. Nach zehn Staffeln war Schluss, doch Anderson glaubte an den Erfolg der Serie. Bis 2010 trat er als Gast in deren Ableger «Stargate Atlantis» und «Stargate Universe» auf.


2011 hatte der Schauspieler zwei neue Projekte am Start
- mit den Serien «Fairly Legal» und «Raising Hope».

Der ehemalige «MacGyver»-Star hat bis heute nie geheiratet. Er datete Schauspiel-Kolleginnen wie Teri Hatcher, 47, oder Lara Flynn Boyle, 41. 1992 ging er eine Beziehung mit Eiskunst-Star Katarina Witt, 46, ein - aber auch diese Beziehung ging in die Brüche. 1996 lernte er die spätere Mutter seiner Tochter kennen: Wylie Quinn Annarose erblickte am 2. August 1998 das Licht der Welt.

Anderson war aber nicht nur Schauspieler, sondern auch Musiker. Unter anderem komponierte er für eine Episode von «MacGyver» den Song «Eau d'Leo» und sang in der Musical-TV-Serie «Seven Brides for Seven Brothers».


Von Isabelle Fretz am 12. Januar 2012 - 15:30 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:06 Uhr