1. Home
  2. People
  3. International Stars
  4. Bianca Bree: Jean-Claude Van Dammes Tochter will schauspielern

Bianca Bree

Van Damme führt seine Tochter vor

Bianca Bree hat einen ziemlich bekannten Daddy: Jean-Claude Van Damme gehört zu den erfolgreichsten Rabauken in der Sparte der Kampfsportfilme. Sie ist auf dem besten Weg dahin - mit tatkräftiger Unterstützung väterlicherseits.

Artikel teilen

Genau wie ihr berühmter Vater besitzt die Belgierin Bianca Van Varenberg, 21, bereits einen coolen Künstlernamen: Bianca Bree. Und das ist längst nicht alles, was die beiden teilen. So denkt zumindest der Vater. Und versucht, auf Biegen und Brechen, seine Tochter ins Rampenlicht zu bringen.

Jean-Claude Van Damme, 51, («Bloodsport», «Universal Soldier») hat zwar inzwischen sein kämpferisches Comback neben der Filmleinwand gegeben, ist allerdings immer noch Action-Darsteller mit Herzblut; in diesem Jahr ist er in nicht weniger als vier Filmen zu sehen. Tochter Bianca gab ihr schauspielerisches Debüt im Jahr 2008, bis heute hat sie sich sechs Filmrollen geangelt. Augenfällig beim Betrachten ihrer Filmografie ist vor allem etwas: In jedem Film, in dem sie zu sehen ist, spielt auch Daddy mit.

«Ich liebe es, auf Dinge zu hauen», sagte Bianca nicht kleinlaut, als sie sich auf ein Casting für eine Rolle im Film «Mortal Combat» vorbereitete. Es wäre ihr erster Film ohne eine Beteiligung Van Dammes gewesen - es hat nicht gereicht. Neben den offensichtlich hervorragenden genetischen Voraussetzungen ist etwas Vitamin B offenbar doch (noch) vonnöten.

Mit ihrem Vater verbindet Bianca die Leidenschaft für den Kampfsport und für physische Schwerstarbeit. Um zu erkennen, dass sie ihren jungen Körper mit viel Disziplin in Form hält, braucht man nicht zweimal hinzuschauen. Und für alle, die das bisher nicht mitgekriegt haben, liess Van Damme seine Bianca an den MTV Movie Awards am 3. Juni auf dem Roten Teppich vor den Fotografen wie eine Ballerina auf einer Schmuckschachtel um ihre eigene Achse drehen.

Liegt solchen übermotivierten Gesten wirklich nur väterlicher Stolz zugrunde? Oder überwiegt da nicht doch der Wunsch, die eigene Tochter die Fussstapfen füllen zu sehen?

Von Oliver Schmuki am 11. Juni 2012 - 08:07 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:13 Uhr