Manche Rockmusiker lernen es nie. Andere kommen erst durch den Verlust einer nahe stehenden Person zur Vernunft - Pete Doherty, 32, zum Beispiel. Der Tod von Amy Winehouse († 27) hat den Skandalrocker, der erst kürzlich seine sechsmonatige Gefängnisstrafe beendete, so sehr mitgenommen, dass er nun sein Leben komplett umkrempeln will. «Er ist am Boden zerstört und entschlossen, clean und nüchtern zu werden, da er sieht, wie die Drogen die Leben der Menschen um ihn herum zerstören», sagt ein Freund des Sängers laut «Daily Star». «Er will nicht jung sterben. Er will sich einfach auf seine Musik konzentrieren.» Aufgrund einer gerichtlichen Auflage darf er zurzeit jedoch keine Konzerte geben.
2008 pflegten der Babyshambles-Frontmann und die Soul-Diva eine Liaison, zogen um die Häuser in London, konsumierten zusammen Drogen und stellten selbst gedrehte Videos von ihren Trips ins Internet. Wegen dieser Zeit soll sich Doherty jetzt grosse Vorwürfe machen. «Er fühlt sich schuldig, weil er und Amy ziemlich viele Drogen zusammen genommen haben, aber er weiss, wie die Drogen dich im Griff haben können», weiss sein Freund. Zu ihrer Beerdigung sei er aus Respekt vor Amys Familie nicht erschienen.