Die ersten vier Abende als neues «10vor10»-Gesicht sind gemeistert. Jetzt macht Christine Maier eine kleine Pause: Erst am 29. August wird sie wieder durch die SF1-Nachrichtensendung führen. Zeit für sie, um auf ihre Premiere zurückzublicken. Im Interview mit «Blick» nimmt die TV-Frau Stellung:
Über ihren Eurokurs-Patzer:
«Zuschauer haben mir diese Woche geschrieben, ich hätte wohl hellseherische Fähigkeiten gehabt. Aber die Situation ist zu ernst, um darüber Spässchen zu machen.»
Über die Kritik:
«Ich wusste, worauf ich mich einlasse. Ich habe schon vor zehn Jahren bei RTL/Pro Sieben die News moderiert, 2005 ein halbes Jahr lang bei ‹10 vor 10›. Die Kritik war berechtigt.»
Über die Reaktion ihrer Familie:
«Sie haben relaxed vom Sofa aus zugeschaut, wie ich mich herzklopfend in der ersten Sendung metzge. Sie können sich sicher vorstellen, dass ich danach von ihnen ziemlich gefoppt wurde (lacht).»
Über den Druck, der auf ihr lastet:
«Ich setze mich selber am meisten unter Druck. Das Lampenfieber gehört einfach zu mir.»
Über den Entscheid, «10 vor 10» zu moderieren:
«Im Februar war ich allein in den Ferien und habe mir zwei Wochen Ayurveda mit Massagen gegönnt. Ich hatte Zeit, Bilanz zu ziehen. Dabei wurde mir klar, dass ich nicht ewig beim ‹Club› bleiben würde und dass ich mir Gedanken machen muss, wie es weitergehen könnte. Im Frühling kam das Angebot von ‹10 vor 10› – und ich griff zu.»
Über ihre Zukunft:
«Ich werde garantiert nicht nochmals 25 Jahre moderieren.»