Was war denn diese Woche bei «Glanz & Gloria» los? Die Moderatorin Annina Frey, 34, verwandelte sich vor der Kamera zum unheimlichen Hulk. Also nicht die ganze Annina, sondern lediglich ihre Haare leuchteten im knalligen Grün, als sie durch die People-Sendung führte.
Als Frey am Montag vom Studio in die Limousine mit Silbermond stieg, konnten die Zuschauer wieder aufatmen. Denn plötzlich wechselte Freys Schopf vom punkigen Grün wieder in das gewohnte Dunkelblond. Der Grund für die Hulk-Verwandlung scheint daher schlicht beim Lichtkonzept im «Glanz & Gloria»-Studio zu liegen. Bleibt die Frage: Muss das SRF jetzt schon bei den Glühbirnen sparen?
Die Single-Frau ist bekannt für ihren unkonventionellen Kleiderstil, der schon öfters für Gesprächsstoff sorgte. Ansagen ohne BH, im Gruftie-Stil oder buntem Materialmix sind bei ihr keine Seltenheit. Ihr scheint kein SRF-Stylist vorschreiben zu können, was sie in einer Sendung zu tragen hat.
Auch «10vor10»-Moderatorin Mona Vetsch, 40, fehlte kürzlich das Händchen für einen adäquaten Auftritt. Vor zwei Wochen sass sie im lockeren Kleidchen mit zweideutigem Muster vor der Kamera: Umrisse von schwarzen Händen auf grau-weissem Hintergrund zierten ihren Oberkörper, zwei Hände waren genau über ihren Brüsten platziert.
Büro-Etikette nahm auch Catherine Thommen, 35, offensichtlich äusserst locker. Anscheinend hat sie niemand informiert, dass «Schweiz Aktuell» im Ganzkörper-Format gefilmt wird, und so offenbarte sie den Zuschauern, dass sie in Flip-Flops durch die Sendung führte.
Diese Fauxpas sind allerdings noch harmlos im Gegensatz zu Andrea Vetschs Begegnung mit einem heimtückischen Gerät. Eine neue Roboter-Kamera fuhr sie kürzlich von hinten an, als sie nach der Sendung das Studio verlassen wollte. Und auch «Tagesschau»-Profi Cornelia Bösch, 39, passierten schon Missgeschicke vor der Kamera. Aufgrund einer starken Grippe wurde ihr während einer Schaltung zu einem Korrespondenten schwarz vor Augen. Kollege Sascha Ruefer musste kurzerhand einspringen. Die Sendung endete frühzeitig, das erste Mal in der Geschichte des Formats.
Aber hey, alles halb so schlimm. Denn schlimmer gehts bekanntlich immer, gell Simi?