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Mister Schweiz 2012

Bald sind sie nur noch zwölf

Nächste Woche ist es so weit: Zwei der vierzehn Mister-Schweiz-Kandidaten fliegen raus! Zur Wahl am 25. August dürfen nur noch ein Dutzend antreten. Zwar geben sich die jungen Männer noch locker. Trotzdem macht sich langsam Nervosität breit.

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Noch buhlen vierzehn schöne Männer um den Titel «Mister Schweiz». Ab nächster Woche sind es nur noch zwölf.
Thomas Buchwalder

Nächstes Wochenende findet das zweite Vorbereitungscamp für die Mister-Schweiz-Kandidaten statt. Mit dabei sind dann nur noch zwölf von ihnen. Zwei von ihnen müssen das Kandidatenfeld vorher räumen. Wer fliegt, steht vorerst noch in den Sternen. Es kann jeden treffen. «Für mich ist völlig unklar, wer gehen muss», sagt Ayosha St. Maarten, 23. «Ich bin schon nervös und hoffe natürlich, dass ich weiterkomme.»

Das hängt zum Teil von den Votings ab, welche die Kandidaten per SMS bekommen. Da siehts für Lavdrim Sylejmani, 23, derzeit besonders schlecht aus. Aber der Tessiner gibt sich kämpferisch: «Klar bin ich enttäuscht, wenn ich rausfliege. Aber ich glaube an mich!» Nichts zu befürchten hat hingegen Steven Epprecht, 23: «Ich denke, meine Chancen im Rennen zu bleiben, sind intakt. Ich bin ja im Moment beim Zwischenvoting weit vorne.» Umso mehr würde ihn eine Abwahl enttäuschen: «Zumal ich schon so viel investiert habe, dass sogar mein Studium etwas darunter gelitten hat.» Auch Philipp Wyss, 23, gesteht: «Mich würde es schon stressen, jetzt rauszufliegen, nachdem ich so viel für die Wahl gegeben habe, auf die Ernährung geschaut und so weiter.»

Dabei tut es den meisten Kandidaten vor allem Leid um ihr «Team». «Um mich selbst habe ich keine Angst. Aber dass zwei gehen müssen, ist extrem schade», sagt zum Beispiel Dario Hold, 22. Und Sandro Cavegn, 27, vergleicht die Kandidaten mit einem Fussballteam: «Dass kurz vor dem entscheidenden Spiel zwei aus dem Kader fliegen, ist nicht besonders lustig.» Leid täte es ihm vor allem um Fabian Süess, 22, mit dem er sich angefreundet hat. Der gibt sich locker: «Natürlich will ich weiterkommen, aber ich lasse mich nicht verrückt machen. Ich nehms, wies kommt.» Und Sydney Schera, 23, könnte einem Rauswurf sogar etwas Positives abgewinnen: «Es wäre wahnsinnig schade, wenn die Chance auf den Mistertitel für mich vorbei wäre. Dafür hätte ich dann mehr Zeit, mich um meine Firma zu kümmern, die ich vor drei Monaten zusammen mit einem Freund gegründet habe. Und etwas mehr Schlaf würde ich wohl auch bekommen.»

Wer muss gehen, wer darf bleiben? Lesen Sie es nächste Woche exklusiv in der Schweizer Illustrierten und auf SI online.

 

 

Familienbloggerin Sandra C.
Sandra CasaliniMehr erfahren
Von Sandra Casalini am 16. Juni 2012 - 08:53 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:17 Uhr