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«Bauer, ledig sucht...»-Zwischenbilanz

Wo die Funken sprühen, wo die Fetzen fliegen

Fünf Bauern und eine Bäuerin stehen seit Beginn der 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» im Mittelpunkt. Sie alle sind auf der Suche nach der grossen Liebe. Während Niklaus und Silvia keine Zeit vergeuden, wollen es Dominic und Melanie ruhiger angehen. Und wie stehts zwischen Sepp und Magdalena? Unser Rückblick schafft den Überblick und wagt Prognosen.

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BAUER NIKLAUS UND HOFDAME SILVIA
Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Niklaus und Silvia sind sich vom ersten Moment an sympathisch. Auch der erste Kuss liess nicht lange auf sich warten - bereits an der Stubete kamen sich der Obwaldner und die Bernerin näher. Sie ergänzen sich und bezeichnen sich als Seelenverwandte. In der vergangenen Folge von «Bauer, ledig, sucht...» wollte der 60-Jährige von der 51-Jährigen wissen, ob sie sich vorstellen könnte, bei ihm zu wohnen. Und ob sie kann. «Sauwohl fühle ich mich bei Dir.»
Unsere Prognose: Bei Niklaus und Silvia liegt so viel Liebe in der Luft - die zwei bringt so schnell nichts auseinander.

BAUER ALBERT UND HOFDAME SANDY
Der Start zwischen Bauer Albert, 22, und seiner Sandy, 23 war etwas harzig. Sie bemühte sich um ihn, er hatte stattdessen coole Sprüche auf Lager. Bei einem gemeinsamen Picknick am Bodensee kam es schliesslich zum lang ersehnten Kuss - und der war innig. Sandy war begeistert, sprach von Schmetterlingen im Bauch. Und auch er schien sich den Schwärmereien zumindest ein wenig hingeben zu können. «Es könnte besser nicht laufen», so der Jungbauer zu seinen Schwestern.
Unsere Prognose lautet trotzdem: Das wird schwierig mit den beiden, zu unterschiedlich sind sie.

BAUER DOMINIC UND HOFDAME MELANIE
Ganz langsam gehen es Bauer Dominic, 27, und Melanie, 21, an - nicht nur wegen der Krücken und Beinschiene, mit denen die Hofdame wegen einer vorangegangenen Knieoperation unterwegs ist. Doch sie nähern sich langsam, aber sicher an: erste Umarmungen, vertraute Gespräche über Kinderwunsch - sie möchte unbedingt, er nur mit der Richtigen an seiner Seite - und eine Rückenmassage. Geküsst haben sie sich noch nicht, aber die verliebten Blicke sagen mehr als tausend Worte.
Unsere Prognose: Gut Ding will Weile haben. Wir glauben an die zwei.

BAUER SEPP UND HOFDAME MAGDALENA
Die Hofwoche gestaltet sich für Magdalena als Achterbahnfahrt. Sepp schafft es, sie auf teils undiplomatische, teils ehrliche Art, auf den Boden der Realität zurückzuholen. In Folge 5 von «Bauer, ledig, sucht...» kommt es nach einem Ausflug in den Seilpark zur Aussprache. Wie sie sich fühlt nach vier Tagen auf seinem Hof, will der 51-jährige Bauer aus dem Kanton Solothurn wissen. «Du steckst voller Überraschungen. Du hast das bis jetzt ganz gut gemacht», so die 50-Jährige. Er ist offen zu ihr - auch wenn es weh tut. «Ich bin ein bisschen im Clinch. Ich fühle mich wohl bei Dir und doch habe ich so ein bedrückendes Gefühl in mir.» Er frage sich, warum er keine Schmetterlinge im Bauch habe. Doch für die beiden kommt es noch nicht infrage, die Hofwoche abzubrechen. Sie wollen lieber daran arbeiten.
Unsere Prognose: So viele Reibereien schon nach einer Woche - das könnte ein harziger Start in eine glückliche Beziehung sein.

BAUER FRITZ UND HOFDAME ESTHER
Der Aargauer Bauer Fritz geniesst die Zeit mit Hofdame Esther. Vor allem die gemeinsamen Gespräche tun gut. «Es ist ein schönes Gefühl, dass wir einander zuhören und uns miteinander austauschen können», so der 44-Jährige. Nach seinem Burnout schätzt er es, dass wieder Leben auf seinen Hof zurückgekehrt ist. Und in der Tat: Esther, 42, brachte nicht nur ihre Hunde mit, sondern auch ihre zwei Kinder. Alle verstehen sich bestens.
Unsere Prognose: Diese Verbindung hat Zukunft.

BÄUERIN CLAUDIA UND HOFHERR MICHEL
Hofherr Michel könnte glücklicher nicht sein. Schon länger ist er von Bäuerin Claudia angetan, doch als sie das Geschäft betrat, in dem er arbeitet, wollte er sie nicht ansprechen. Gut, meldete sie sich bei «Bauer, ledig, sucht...» an und gut, entschied sie sich an der Stubete für den 22-Jährigen. Seine Begeisterung für die 20-jährige Glarnerin ist ungebrochen, er überhäuft sie mit Komplimenten und offeriert ihr eine Schultermassage. Doch es scheint, als beruhe die Zuneigung nicht auf Gegenseitigkeit. Am Schluss der letzten Sendung sagte sie den TV-Zuschauern, aber nicht ihm: «Ich fühle mich mit Michel eigentlich sehr wohl. Aber ich spüre, dass von seiner Seite mehr da ist. Ich glaube, dass es bei ihm gefunkt hat. Bei mir ist da nichts vorhanden.»
Unsere Prognose: Spätestens nach der Hofwoche gehen Claudia und Michel wieder getrennte Wege.

Von YM am 14. August 2015 - 05:15 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:55 Uhr