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Beatrice Egli & Co.

Die Schlagerprinzessinnen suchen ihre grosse Liebe

Sie singen über die ganz grossen Gefühle und die Liebe, doch im wahren Leben haben Beatrice Egli, Melanie Oesch und Francine Jordi den Traummann noch nicht gefunden. Nach der Trennung der «DSDS»-Gewinnerin 2013 von ihrem Freund Reto, könnte man meinen, das Schlagerbusiness sei ein wahrer Liebeskiller.

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Nach ihrem Sieg bei «Deutschland sucht den Superstar» war der Rummel gross um Beatrice Egli - ihr Privatleben hielt die Schlagerprinzessin trotzdem geheim. Ihre Fans warteten vergeblich auf einen gemeinsamen öffentlichen Auftritt mit ihrem Freund Reto Steiner, 37. Fünf Jahre war er der Mann an der Seite der 25-Jährigen, vor kurzem zerbrach die Liebe, wie eine Freundin erzählte. «Besonders in den letzten zwei Jahren haben sich immer mehr Gegensätzlichkeiten in die Beziehung gedrängt.» So habe sich die Sängerin beispielsweise ihren Freund auch an öffentlichen Auftritten an ihrer Seite gewünscht.

Auch Melanie Oesch, 26, muss alleine über den Roten Teppich schreiten. 2013 verschenkte die Schlagersängerin ihr Herz an Schwinger Markus Isler, 23. Der gemeinsame Auftritt aber blieb aus. An Weihnachten gab der «Oesch's die Dritten»-Star die Trennung bekannt. «Es hat so einfach nicht gepasst.» Auch mit ihrem früheren Freund, Othmar Buob, 33, klappte es nicht. Über fünf Jahre war sie mit dem Luzerner Eventmanager liiert.

Steht die eine, wie Beatrice oder Melanie, im Rampenlicht und der andere, wie Reto oder Othmar, nicht - «dann wird es schwierig», sagt Monika Kaelin, 59, zur «Schweizer Illustrierten». «Das sind einfach zwei verschiedene Leben.» Und auch Schlagerstar Paloma Würth, 34, weiss: «Eine Beziehung ist ja allgemein etwas Herausforderndes, und unter solchen Voraussetzungen noch viel mehr!»

Leidenschaft, Liebe und Glück gehören zum Schlager. Dass es sich nicht verträgt, von der Liebe zu singen und nicht ganz konform zu lieben, musste Francine Jordi, 36, am eigenen Leib erfahren. «Hätte ich an meine Karriere gedacht, hätte ich wohl still sein sollen», sagt sie über die Trennung von Tony Rominger, 52. Nach zehn gemeinsamen Jahren verliess sie ihn 2011 für Mundart-Sänger Florian Ast, 38. Für ihre Fans, die aus einer anderen Generation stammen, unverständlich. Doch Francine Jordi ist das Risiko für die Liebe eingegangen - ohne Erfolg. Ast hat sie betrogen. «Ich glaube trotzdem an die Liebe», erklärte sie drei Monate nach der Trennung. Immerhin sei es doch der Sinn des Lebens, zu lieben und geliebt zu werden.

Dass es im Schlagerbusiness aber auch anders funktionieren kann, beweist Sänger Stefan Roos. Vergangene Woche feierte der 41-Jährige sein 20-Jahr-Jubiläum mit seiner Katrin, 39. Das Geheimnis ihrer Liebe ist einfach: Sie lässt ihn machen. «In all den Jahren gab es nie eine Szene, weil mich andere Frauen während meiner Show anhimmeln. In diesem Geschäft braucht es Vertrauen», verrät Roos. Und auch Monique, 36, kann seit 16 Jahren auf ihren Mann zählen. «Mein Management meinte damals, ich solle mir einen anderen Mann suchen, am besten aus der Showbranche, das wäre besser fürs Geschäft.» Am Anfang der Beziehung hielt sich Markus Kistler, 38, im Hintergrund. Später ist er immer lieber zu den Konzerten mitgekommen und heute macht die Schlagersängerin keine Reise mehr ohne ihren Mann oder die ganze Familie.

Was Beziehungs-Coach Maya Onken über die Liebe im Schlagerbusiness sagt, erfahren Sie in der aktuellen «Schweizer Illustrierten» Nr. 4, vom 20. Januar 2014 - am Kiosk oder auf Ihrem iPad.

Von Yvonne Zurbrügg am 21. Januar 2014 - 02:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:51 Uhr