Als fünfjähriger Knirps hat er einen grossen Entschluss gefasst: Er will einst von der Musik leben können. Das ist Alain Boog inzwischen gelungen. Doch: «Das ist nicht immer einfach», gesteht der heute 31-jährige Oberentfelder in der Castingsendung «Deutschland sucht den Superstar» am Mittwochabend, «aber es macht Spass.»
Schon zum zweiten Mal versucht Alain, dank einer TV-Show den grossen Durchbruch zu schaffen. 2014 war er Kandidat bei «The Voice of Switzerland», schaffte es ins Team von Sänger Marc Sway, 36, musste sich dann aber in den Battles gegen Tiziana Gulino, die später die Show gewann, geschlagen geben.
«Ich mache schon zu lange Musik, als dass mich so etwas aus der Bahn schmeissen und mich vom Weg zu meinem Ziel abbringen würde», betonte er nach seinem Rauswurf gegenüber der «Aargauer Zeitung». Hartnäckig verfolgte Boog danach sein Ziel weiter - und ist am Mittwochabend nun zurück im Rampenlicht.
Der wohl härteste Castingshow-Juror überhaupt, Dieter Bohlen, 61, soll ihm jetzt weiterhelfen. Alain Boog hat den Poptitan sogar als Jury-Joker gewählt. Will heissen: Steht es nach dem Urteil der vier Juroren unentschieden, entscheidet Bohlen über das Weiterkommen des Schweizers. Für seinen «DSDS»-Auftritt hat Alain Boog Jerry Lee Lewis' «Great Balls Of Fire» und Lionel Richies «Easy» vorbereitet und will sich dazu selbst am Klavier begleiten. «Jerry Lewis hat ja ganz schön wilde Sachen am Klavier gemacht», fordert ihn Bohlen heraus. Und Boog lässt nicht zweimal bitten. «Ich versuch' so was auch mal. Lasst euch überraschen.» Ob er Bohlen und dessen drei Jury-Kollegen Vanessa Mai, 23, Michelle, 43, und H.P. Baxxter, 51, tatsächlich überzeugen kann?
Alain Boog bei «DSDS»: Mittwoch, 6. Januar, ab 20.15 Uhr bei RTL