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Julia Saner

Nackt-Kampagne: «Haut zu zeigen gehört dazu»

Nur mit einer Tasche «bekleidet» sieht man Model Julia Saner auf neusten Werbebildern. Gegenüber SI online erzählt die 19-Jährige, wie sie solche Jobs meistert.

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SI online: Julia Saner, Sie sind ja schwer erreichbar...
Julia Saner: ...im Moment arbeite ich in Italien.

Für die neue Navyboot-Kampagne haben Sie sich knapper bekleidet denn je ablichten lassen. Wie war das für Sie?
Nicht spezieller als sonst bei einem Shooting. Doch wenn ich recht überlege, dann schon ... aber eher weil mich Peter Lindbergh, einer meiner liebsten Fotografen, abgelichtet hat.

Sie haben keine Berührungsängste?
Die Crew war angenehm und professionell, deshalb habe ich mich nie unwohl gefühlt. Und so ganz nackt war ich eben gar nicht.

Auf den Bildern sehen Sie aber sehr nackt aus, wie wird das denn gemacht?
Ich hatte Unterwäsche an. Und genau die bedecke ich ja mit den schönen Navyboot-Taschen.

Wann würden Sie Nein sagen zu einem Shooting?
Wenn der Fotograf andere Absichten hätte oder ich mich total unwohl fühlen würde durch andere Gründe.

Bei solchen Terminen sind ja immer viele Leute am Set.
Nun ja, dass dir viele Leute zuschauen beim Shooting ist nichts Neues. Daran habe ich mich gewöhnt. Haut zu zeigen gehört auch dazu. Es gilt, das professionell und gelassen zu nehmen (lacht).

Von Ramona Thommen am 6. September 2011 - 13:16 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 23:34 Uhr