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Ein zweites Baby für die Triathletin

Nicola Spirig ist wieder schwanger

Freudige Neuigkeiten aus dem Hause Spirig. Die Triathletin ist wieder schwanger und freut sich riesig über den Nachwuchs - im Mai soll es so weit sein. 

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Nicola Spirig in Gran Canaria

Glück bald zu viert: Nicola Spirig ist wieder schwanger.

Maurice Haas

Drei Monate nach ihrer Silbermedaille an den Olympischen Spielen in Rio gibts bei Nicola Spirig wieder Grund zur Freude: Die Triathletin ist zum zweiten Mal schwanger! Dass sich Spirig und ihr Mann Reto Hug noch mehr Nachwuchs wünschen, war kein Geheimnis. Nun hat es sehr schnell geklappt. «Wir können uns nichts Schöneres vorstellen», sagt die 34-Jährige zu SI online. Im Mai soll das Kind zur Welt kommen.

Ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, wissen die beiden noch nicht. Yannis, der dann vier Jahre alt sein wird, habe immer wieder mal gefragt, ob sie nicht ein Baby haben könnten, erzählt Hug. Nun freut er sich auf sein Geschwisterchen: «Ich will ein Meitli», sagt der Kleine bestimmt.

Spirigs Karriere ist noch ungewiss

Spirig geht es gut in der Schwangerschaft, ungewohnt sei bloss die extreme Müdigkeit. «Ich habe plötzlich nur noch die halbe Energie, das ist speziell», sagt sie. Die Zürcherin trainiert momentan rund halb so viel wie zuvor, bei geringerer Intensität, und fährt auch nicht mehr draussen Rad.

Ihre Sportkarriere beenden möchte sie nicht - allerdings wird erst die Zeit nach der zweiten Geburt zeigen, wie es genau weitergeht. «Wir werden uns als Familie Zeit geben, uns an die neue Situation zu gewöhnen», sagt sie, «und nicht pressieren, wieder in Form zu kommen.» Dass die Olympischen Spiele in Tokio 2020 zum Thema werden, schliesst Spirig zwar nicht aus, sie möchte aber auch keine Versprechen abgeben. Nur das Thema Ironman sei für sie wohl abgeschlossen; mit der Familie, ihren Projekten und den Verpflichtungen als Olympiasiegerin ist der Trainingsaufwand, um in der Langdistanz an die Spitze zu kommen, nicht realisierbar.

Von Eva Breitenstein am 24. November 2016 - 11:56 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:40 Uhr