Bei den Themen Geografie und Naturwissenschaften kenne er sich ganz gut aus, meint Gölä, 44, gegenüber SI online. «In Sachen Sport und Politik hingegen stehe ich ziemlich im Schilf.» Trotzdem könne er es durchaus mit Roger Schawinski, 67, aufnehmen.
Die beiden Prominenten treten als Kandidaten in der hundertsten Sendung der SRF-Quiz-Show «1 gegen 100» an. Das Konzept: Der Spieler sucht sich bei jeder Runde eines aus zwei Themenfeldern aus, zu dem er dann eine Frage beantworten muss. Anfangs spielt er gegen hundert Gegner. Jeder von ihnen, der eine Frage falsch beantwortet, fliegt raus. Das Ziel des Kandidaten - dem diverse Joker zur Verfügung stehen - ist, möglichst viele Fragen richtig zu beantworten und dabei möglichst viele Gegner auszuschalten.
Gross vorbereitet habe er sich nicht, meint Marco Pfeuti, wie Gölä mit richtigem Namen heisst. «Das nützt nichts, man kann ja überhaupt nicht ahnen, was für Fragen kommen.» Peinlich sei ihm eine falsche Antwort sowieso nicht. «Wenn ich etwas nicht weiss, dann weiss ichs halt nicht.» Ob er auch so locker sei, wenn es um die schulischen Leistungen seiner Söhne Mike, 16, und Lenny, 9, geht? «Mike hat die Schule gerade abgeschlossen. Natürlich ist sie wichtig. Aber man lernt auch sehr vieles, das man später nie wieder braucht. Niemand kann alles wissen.»
Gölä tritt aber nicht nur als Kandidat bei «1 gegen 100» an, sondern macht auch das, was er am Besten kann: Er rockt das TV-Studio und singt einen Song vom aktuellen Album «Ängu u Dämone». Danach sehe man ihn so schnell nicht wieder in der Öffentlichkeit, meint der «Büezer». Ab Oktober wird fürs Konzert am 9. November im ausverkauften Zürcher Hallenstadion geprobt. «Davor und danach bin ich vor allem auf dem Bau!»
Und wann heiratet er seine Heidi, 23, mit der er sich Anfang Juli verlobt hat? «Das lassen wir auf uns zukommen. Man muss nicht immer alles planen im Leben.»
Prominenten-Special zur hundertsten Sendung «1 gegen 100»: Samstag, 1. September, um 20.10 Uhr auf SF1.