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Tanja Gutmann

«Ian Enea ist ein Lotto im Sechser»

Lange wollte die Moderatorin und Ex-Miss-Schweiz keine Kinder. Und lange dauerte es, bis Ian Enea zur Welt kam. Tanja Gutmann lag 72 Stunden lang in den Wehen. Der «Schweizer Illustrierten» zeigt sie erstmals stolz ihr Söhnchen und verrät, warum sie die Nabelschnur einfrieren liess.

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«Ian Enea ist meine Lebensaufgabe. Für ihn gebe ich alles», sagt Tanja Gutmann über ihr erstes Kind.

Fabienne Bühler

Am 29. April erblickte Ian Enea im Zürcher Spital Zollikerberg das Licht der Welt. Und die Geburt war alles andere als ein Zuckerschlecken. Erst nach dreitägigen Vorwehen und 16 Stunden im Kreisssaal konnte Tanja Gutmann ihr erstes Kind endlich in die Arme schliessen. Die pure Freude trat erst später ein. «Ich war so erschöpft, dass ich die ersten Minuten mit meinem Neugeborenen als surreal empfand», sagt die 37-Jährige in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten».

Neun Wochen später kann sie sich ein Leben ohne Kind nicht mehr vorstellen. «Ian Enea ist ein Lotto im Sechser», so Gutmann. Und fügt an: «Jesses, Stilldemenz nennt man das!» Die Moderatorin verdreht zurzeit des Öfteren die Wörter. Halb so schlimm, ihr Verlobter Siro Micheroli, 40, versteht sie auch so. Der Fotograf liebt es, Zeit mit seiner kleinen Familie zu verbringen, kümmert sich um den Kleinen und nimmt ab und an einen Nachmittag frei. «Lieber verdiene ich weniger und habe dafür mehr Zeit mit meinem Sohn.» Seine Partnerin schätzt die Unterstützung sehr. «Er ist ein so liebevoller Papa und Partner.»

In Sachen Erziehung sind Tanja Gutmann und Siro Micheroli ebenfalls auf einer Wellenlänge. Tabus gibts keine - Hauptsache ihr Wonneproppen ist glücklich. «Wir wollen unserem Kind Liebe und Zeit schenken, es soll Anstand und Herzlichkeit mitbekommen und über alles reden dürfen», sind sich die zwei einig. Und in medizinischen Fragen sind beide vorsichtig. Das hängt mit Tanjas Vergangenheit zusammen: 2002 wurde bei ihr ein gutartiger Tumor im Kleinhirn entdeckt und operativ entfernt. In ihrer Familie gebe es gewisse erbliche Vorbelastungen, sagt sie. Deshalb haben sie und Siro auch entschieden, aus Ians Nabelschnurgewebe und -blut Stammzellen einfrieren zu lassen. Wenn der Kleine krank werden sollte, könnten diese wesentlich zur Heilung beitragen. «Ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich für mein Kind nicht den Möglichkeiten entsprechend optimal vorgesorgt hätte», weiss Tanja Gutmann.

Die ganze Story über Tanja Gutmanns Familienglück lesen Sie in der «Schweizer Illustrierten» Nr. 28 - seit 7. Juli 2014 am Kiosk oder auf Ihrem iPad.

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 8. Juli 2014 - 12:56 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:13 Uhr