Je drei Talente wählten die «The Voice»-Coaches fürs Halbfinale, doch nur jeweils eins davon konnte es in die finale Runde schaffen. Mit Marc Amacher kämpfte der letzte Schweizer in der deutschen Casting-Show im Team Fanta mit Michi Beck und Smudo - und er gewann! Kurz vor 23 Uhr stand fest: Mit etwas über 50 Prozent der Stimmen wählten ihn die Zuschauer vor seinen Teamkonkurrenten Roberto Ildefonso und Yasmin Sidibe ins Finale.
Der 32-jährige Berner zeigte mit «T.N.T» von AC/DC einmal mehr sein musikalisches Können. Seine Coaches sagten schon im Vorfeld über ihn: «Marc erfüllt viele Kriterien nicht, die man in dieser Show braucht, um zu bestehen. Er ist fast wie ein nicht zu bändigendes, wildes Tier am Mikrofon. Und dafür lieben wir ihn. Das macht Marc zu einem Gesamtkunstwerk.»
Am nächsten Sonntag tritt Amacher gegen folgende Mitfinalisten an: Tay Schedtmann, 19, aus Andreas Bouranis Team, Robin Resch, 22, aus Team Samu Haber und Boris Alexander Stein, 29, aus Yvonne Catterfelds Reihe. Auf sicher hat der Schweizer Blues-Musiker - wie alle Halbfinalisten - eine eigene Single: «Roots Boy Boogie». Und sicher scheint auch seine Motivation fürs Finale. Nach seinem Auftritt als letzer der 12 Halbfinalisten sagte er unter tosendem Applaus des Publikums zum Moderator: «Ich habe jetzt lange genug gewartet, ich kann ruhig noch ein bisschen spielen.»