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Werner Schreyer

Das Topmodel wagt den Schritt hinter die Kamera

Alle wollten ihn - alle hatten ihn. Topmodel Werner Schreyer zierte als erster Mann das Cover der französischen Vogue und wurde von Starfotografen wie Mario Testino abgelichtet. Doch Modeln alleine genügte dem Wahlschweizer nicht mehr. Vor fünf Jahren entdeckte der gebürtige Österreicher die Fotografie für sich. 

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Namhafte Designer wie Hugo Boss und Versace rissen sich um ihn - den James Dean unserer Zeit. Topmodel Werner Schreyer, 43, legte eine Traumkarriere hin. Als erster Mann überhaupt zierte er das Cover der französischen «Vogue». Vor fünf Jahren begann der Wahlschweizer - Schreyer lebt seit fünf Jahren in der Nordostschweiz - dann selber zu fotografieren. «Das ist mein absoluter Traumjob. Mein Ziel ist es, als Fotograf Fuss zu fassen.»

Für seinen grossen Traum drückte der gebürtige Österreicher dann auch nochmals die Schulbank. Vor viereinhalb Jahren besuchte er die F+F-Kunstschule in Zürich, lernte dort alles über Fotografie. Eine Zeit, die für das Model sehr wichtig war. Nun versucht Schreyer seine Karriere als Fotograf voranzutreiben. Da kommt ihm seine beispielslose Karriere als Model auch zugute. Denn Schreyer lässt seine Models auch an seinem Erfahrungsschatz teilhaben. «Ich gebe den Models, die ich fotografiere, auch gerne Tipps.»

Im Talk der «Schweizer Illustrierten» an der Photo 14 (Sonntag 12. Januar, Maag Halle, Zürich) wird der gebürtige Österreicher über seine Erfahrungen vor und hinter der Kamera sprechen. «Modeln und es den anderen immer recht machen ist psychisch anstrengend. Es ist schön, auch mal selber zu bestimmen, wann etwas fertig ist.»

Von Manuela Enggist am 11. Januar 2014 - 08:34 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 17:53 Uhr