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Das Toyloy-Trio im Schwestern-Shooting

«Wir streiten und wir lieben uns»

Drei Schwestern, drei Models - bei Whitney Toyloy, 25, liegt die Schönheit in der Familie. SI online verraten die Miss Schweiz 2008 und ihre Geschwister Ava, 18, und Mathilda, 22, wie sie miteinander auskommen, wann sie sich auf die Nerven gehen und was sie aneinander bewundern.

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SI online: Whitney, Mathilda und Ava, wie ist Ihre Beziehung untereinander?
Whitney: Intensiv! Und zwar in allen Belangen. Wir streiten und wir lieben uns. Es gibt immer mal wieder gute und schlechtere Phasen. Aber ich denke, das ist bei drei Schwestern normal.
Ava: Genau, nicht jeder Tag ist rosig, aber generell verbringen wir tolle Momente.
Mathilda: Früher habe ich mehr Zeit mit Whitney verbracht, da Ava vier Jahre jünger ist. Aber seit ihrem 15. Lebensjahr unternehmen wir viel mehr zu dritt.

Ava, was haben Sie von Ihren älteren Schwestern gelernt?
Vieles! Whitney und Mathilda waren brillante Schülerinnen. Ihretwegen habe ich angefangen, mich mehr auf die Schule zu konzentrieren. Sie brachten mir auch bei, mich nicht wie ein kleines Kind, sondern wie eine junge Erwachsene zu benehmen.

Haben Sie, Whitney, auch etwas von den «Kleinen» gelernt?
Mathilda lebt mir Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein vor. Ava und ich teilen denselben Musikgeschmack. Zudem zeigt sie mir jeden Tag, dass wir unser Leben voll auskosten sollten.

Was bewundern Sie aneinander?
Mathilda: Whitney weiss genau, was sie für ihre Zukunft will. An Ava bewundere ich ihre Kreativität.
Whitney: Zudem ist Ava bodenständig. Andere in ihrem Alter benehmen sich wie Diven. Mathilda wiederum bringt das Modeln und ihr Studium im Tierspital scheinbar mit Leichtigkeit unter einen Hut.
Ava: Ja vor ihr und davor, wie sie ihr Studium meistert, habe ich grossen Respekt. Von Whitney hätte ich gerne das Organisationstalent. Arbeit, Sport, Freizeit - sie verwaltet ihren Terminkalender wirklich gut.

Wer ist eigentlich die Fashionista unter Ihnen?
Mathilda: Früher war es sicher Whitney. Als sie jünger war, probierte sie alle Mode-Stile aus und trug viel Make-up - und das sah nicht immer schön aus! Ava hingegen besitzt ihren eigenen Stil, der auch mal komisch aussieht.
Whitney: Ava hat in den vergangenen fünf Jahren ihren Kleidungsstil dauernd gewechselt. Und sie ist mit Abstand die Langsamste in unserer Familie. Ava und ihre Frisur, eine wahre Liebesgeschichte.
Ava: Okay, ich muss wohl einsehen, dass ich die Eitelste von uns bin. Ich versuche, den Trends zu folgen. Und wegen der Haare: Ich mag meine Locken gut «präpariert» und das dauert eben seine Zeit. Dann schreien mich meine Schwestern schon mal an, aber ich mag sie trotzdem.

Unter Schwestern teilt man vieles - auch die Kleider?
Ava: Eigentlich nicht, aber Whitney klaut unsere Klamotten! Mathilda und ich leihen nicht gerne aus.
Mathilda: Meine Kleider teile ich wirklich nicht gerne, weil sie das Einzige sind, wofür ich als Studentin Geld ausgebe. Whitney will sie immer tragen und das nervt mich! Sie hat hundertmal mehr Kleider als wir.
Whitney: Ja, Kleider von meinen Schwestern auszuleihen, ist keine einfache Angelegenheit. Sie sind ein bisschen egoistisch. Aber das bin ich wohl bei meinen Sachen auch.

In welchen Punkten sind Sie sich einig?
Mathilda: Wir sind alle gerne in Yverdon bei unseren Eltern, gehen ins Kino, Restaurant oder in die Ferien. Seit Ava endlich 18 Jahre alt ist, können wir auch zusammen ausgehen. Das ist immer lustig, weil wir «like nobody is watching» tanzen.
Whitney: Auch zu Hause tanzen wir zusammen zu schlechter Musik!

Wer modelt momentan eigentlich am häufigsten?
Whitney: Ich würde sagen, dass meine zwei jüngeren Schwestern mich abgelöst haben, ich bin ja mittlerweile schon fast zu alt dafür!

Von Aurelia Robles am 9. Dezember 2015 - 04:51 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:36 Uhr