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Lynette Federer

«Wir müssen den Zwillingen nachreisen»

Bei Familie Federer dreht sich seit jeher alles um Tennis. Auch heute noch versucht Lynette, ihren Sohn Roger zu unterstützen - mit Ratschlägen und als Babysitterin. In einem ausführlichen Interview mit der «GlücksPost» spricht die Mutter von «King Roger» über das Familienunternehmen und ihre Enkel.

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LYNETTE FEDERER, 60, ÜBER SOHN ROGER ALS KLEINKIND:
«Kaum konnte er gehen, hatte Roger einen starken Bewegungsdrang», erinnert sich die Mutter des Schweizer Tennis-Stars, Lynette Federer. Bereits als Kind sei er sehr aktiv gewesen - «er war stets mit irgendeinem Ball unterwegs, das faszinierte ihn enorm». Und schon früh ist sein Ausnahmetalent aufgefallen: Klein Roger schaffte es, sowohl einen Ball gezielt zu werfen als auch ihn wieder gut aufzufangen.

ÜBER ROGERS ERFOLGSGEHEIMNIS:
Das Rezept ist laut seiner Mama einfach: «Roger ist ein passionierter Tennisspieler. Das Spiel fasziniert ihn», weiss Lynette Federer. Man merke einfach, dass er mit Herz und Seele dabei sei. «Nur so konnte er während Jahren überhaupt so erfolgreich sein und bleiben.»

ÜBER IHRE ROLLE ALS ZWILLINGS-GROSSMUTTER:
Auch Rogers Schwester Diana hat Zwillinge - «ein Zufall», wie es Grossmutter Lynette bezeichnet. «Ich bin stolz, und langweilig wird mir bestimmt nicht. Ich gehe viel mit ihnen raus in die Natur oder in Parks. Wir besuchen Bauernhöfe, formen aus Pastilin Figuren, wir zeichnen oder machen Spiele. Sehr gerne erzähe ich ihnen auch Geschichten.» Da Charlene und Myla, 3, ihren Vater praktisch an jedes Turnier begleiten, ist es aber nicht immer einfach, Zeit mit den zwei zu finden. Auch Lynette und Robert Federer reisten ab und zu mit, «aber nicht ständig. Doch wenn wir die Zwillinge sehen wollen, müssen wir ihnen nachreisen».

ÜBER DEN AUSTAUSCH INNERHALB DER FAMILIE:
Bei wichtigen Entscheidungen zieht Roger seine Familie herbei. «Wir diskutieren oft gemeinsam und schätzen diesen Meinungsaustausch», verrät Lynette. Die Federers sind ein richtiges Familienunternehmen: Rogers Eltern betreuen die Fanpost, aber auch Anfragen und Zahlungen.

ÜBER DEN SCHUTZ DER PRIVATSPHÄRE:
Rückzugsmöglichkeiten zu finden, sei für ihren weltberühmten Sohn gar nicht so einfach, «doch er kommt ganz gut zurecht». Für Ferien suche er sich einen ruhigen Ort aus. Und in der Schweiz könne er sich zu Hause erholen. «Die Schweiz ist in dieser Beziehung angenehm», sagt Lynette Federer. Hier lasse man ihn in Ruhe und es gebe keine Homestorys über ihn.

Lesen Sie das ganze Interview mit Lynette Federer in der aktuellen «GlücksPost» vom Donnerstag, 23. Mai 2013. 

 

Von KF am 22. Mai 2013 - 10:12 Uhr, aktualisiert 21. Januar 2019 - 00:59 Uhr