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Nik Hartmann

Wird sein Sohn nie sprechen können?

Vor zwei Jahren erblickte Nik Hartmanns dritter Sohn das Licht der Welt. Zunächst schien Melchior gesund zu sein, bis Ärzte ein angeborenes Leiden entdeckten, das die Entwicklung des Kleinen verlangsamt. Nun spricht der TV-Mann in der «Schweizer Illustrierten» über die Krankheit seines jüngsten Sprosses.

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Nik Hartmann - der TV-Star spricht über die Behinderung seines jüngsten Sohnes Melchior.
RDB / Blick / Toini Lindroos

Was bringt Sohn Melchiors Zukunft? Vater Nik Hartmann, 38, weiss es nicht. «Es kann sein, dass er nie gehen, nie reden kann. Aber es kann auch sein, dass er läuft, spricht – es ist alles möglich», erzählt er in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten». Vielleicht könne Melchior sogar mal auf Skiern stehen, «aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht».

Als Melchior im März 2009 zur Welt kam, ahnte die Familie noch nicht, dass er einen angeborenen Gendefekt in sich trägt. Das Leiden verlangsamt Melchiors Entwicklung stark. Den genauen Namen der Krankheit nennt Hartmann nicht. «Der medizinische Fachbegriff ist so kompliziert und umfasst so viele Facetten.» Es gebe nichts Vergleichbares. Doch trotz seiner Behinderung, «ist Melchior ein ganz normales Mitglied unserer Familie».

Der jüngste Hartmann-Spross wird heilpädagogisch und physiotherapeutisch betreut, auch die Grosseltern und Schwiegereltern stehen zur Seite. Eine wichtige Stütze in der Zeit, wenn der TV-Mann unterwegs ist. Ab 8. März geht er in «SF bi de Lüt» wieder über Stock und Stein, bis Juni dauert seine Wanderreise. Aber Hartmann weiss, dass seine Frau Carla, 38, das schafft. «Die Frauen sind die Starken.»

Lesen Sie das ganze Interview mit Nik Hartmann in der aktuellen Ausgabe der «Schweizer Illustrierten» Nr. 8 vom 21. Februar 2011 und auf dem iPad. Und: Der eindrückliche Bericht von Nik Hartmanns Reise nach Afrika für das Hilfswerk Solidarmed.

Von Yasmin Merkel am 21. Februar 2011 - 10:43 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 23:23 Uhr