1. Home
  2. People
  3. Cecilia Bartoli: 10 Dinge, die ich unbedingt tun muss

Cecilia Bartoli

Zehn Dinge, die ich unbedingt tun muss

Die gebürtige Römerin ist bekannt für ihre Eleganz und ihre eigenwilligen Projekte. Ihre neue CD, die im Oktober erscheint, hat sie soeben eingespielt.

Artikel teilen

Sopranistin Cecilia Bartoli, 43, lebt in Zollikon ZH.
Keystone

1. Eine Bar eröffnen
Als Mädchen verbrachte ich die Ferien oft in Parma, wo mein Onkel ein Delikatessengeschäft führte. Mein Traum: in Zürich eine italienische Bar mit Tavola Calda samt Spezialitätenladen zu eröffnen. Aber alle raten mir ab.

2. Eine TV-Kochshow mit meiner Mutter
Frage ich sie nach Rezepten, heisst es immer: «Ich mache das Handgelenk mal Pi.» Für die Show würde das Fernsehen sie filmen, und ich könnte die Gerichte in Ruhe nachkochen.

3. Einen Hybridwagen kaufen
Ich bin ein totaler Fan von grüner Technologie und finde sie ökologisch sinnvoll.

4. Mein E-Velo einweihen
Das E-Velo habe ich schon gekauft. Es steht in Rom, wo die sieben Hügel sehr steil sind. Bei der Hitze dort würde sich sogar Cancellara über ein Motörchen freuen.

5. In den Urlaub fahren
In Sardinien ist das Meer blauer. Das Haus ist schon gemietet, nur den Koffer packen muss ich noch.

6. Stretch-Übungen machen
Ich muss in den Ferien meine Lungen trainieren. Im Herbst gehe ich mit einem neuen Programm auf Tournee mit der wohl schwierigsten Musik, die ich je gesungen habe.

7. Ein neues Konzertkleid schneidern lassen
Ich trage Kleider, die zum Thema passen. Die meisten sind von Vivienne Westwood.

8. Einen Final mit Federer schauen
Leider habe ich Wimbledon verpasst. Aber ich bewundere Roger Federer total. Er schafft es mit Technik statt Kraft: ein Vorbild für jeden Musiker!

9. Deutsch lernen
Ein wenig mehr wäre nicht schlecht. Bis jetzt kann ich das Duett Papageno–Papagena (mit Thomas Gottschalk gesungen) und auf Züritüütsch «Grüezi», «Tanke», «Merci» und «Sorry».

10. Den Don Giovanni singen
Meine absolute Traumpartie – Mozarts Don Giovanni …! Nur ist sie leider für einen Bariton geschrieben. Also eher ein Plan fürs nächste Leben.

Von Caroline Micaela Hauger am 23. Juli 2009 - 14:25 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 22:48 Uhr