Für Beat Schlatter kam nur ein Puch-Töff unter den Hintern: «Ein Piaggio Ciao fuhren entweder nur Mädchen oder Jugendliche aus Familien aus dem Welschland.»
zvg.
Mit seiner Töffligang machte Schlatter (l.), damals 16, die Nachbarsdörfer unsicher.
zvg.
Christina Surer, 36: «Ich hatte mit 15 ein Töffli – ein Piaggio Ciao mit neongelben Felgen. Alles musste damals neongelb sein. Mein Töffli war super aufgemotzt, ich kannte schliesslich die besten Mechaniker in der Gegend. Und ich war Mitglied einer coolen Töffli-Gang.»
Gregory B. Waldis, 43: «Ich sass schon mit 12 auf einem Töffli, fuhr aber nur auf dem Feld herum und noch nicht auf der Strasse. Mit 14 gings dann richtig los. Zuerst hatte ich ein Sachs-Töffli, dann wechselte zu Puch. Auf dem Schrottplatz haben meine Kumpels und ich jeweils Ersatzteile geholt, um unsere Mopeds aufzumotzen.»
SI
Alexandra Prusa, 43, Schauspielerin: «Mein Töffli war ein oranges, frisiertes Ciao, das ich für 50 Franken einer Kollegin abgekauft hatte. Ehrlich gesagt fuhr ich aber damit immer nur die 200 Meter von zu Hause bis vor die Migros, wo ich die Clique traf und mit den Buben flirtete.
www.alexandraprusa.ch
