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  4. 5 häufige Fehler, die wir mit Teebeuteln machen

Handeln und Tee trinken

Teebeutel habt ihr bisher immer falsch verwendet

Tausendmal berührt, tausendmal ist zu viel passiert – und zwar Negatives: Denn die meisten von uns haben Teebeutel bisher falsch benutzt. Ein kleines Fehler-Einmaleins.

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Teebeutel und Tasse *** Tea bags and Cup Copyright: imageBROKER/Firn ibxmob08388489.jpg Bitte beachten Sie die gesetzlichen Bestimmungen des deutschen Urheberrechtes hinsichtlich der Namensnennung des Fotografen im direkten Umfeld der Veröffentlichung!

Gewusst wie: Es gibt einige Dinge, die wir in puncto Teebeutel falsch machen können. 

imago/imagebroker

Brrrr, der Winter ist da und es wird wieder frostig kalt. Um keine Frostbeulen zu bekommen, sind warme Kleider und Heissgetränke ein Muss. Neben Kaffee ist Tee besonders beliebt. Damit letzterer aber auch wirklich schmeckt und bekömmlich ist, sollten wir bei der Verwendung von Teebeuteln diese 5 gängigen Fehler vermeiden.

1. Fehler: Abgepackte Teebeutel verwenden

Zugegeben, die schnellste Lösung, um an eine warme Tasse Tee zu kommen, sind Teebeutel aus dem Supermarkt. Im Gegensatz zu einem Tee-Ei sind sie praktischer. Qualitativ – und vom Umweltgedanken her – ist ein Ei aber definitiv die bessere Wahl, weil für die Beutel bloss die Reste aus zerbrochenen Teeblättern verwendet werden. Das bedeutet, dass unser Heissgetränk geschmacklich nur halb so gut schmeckt und die Beutel in der Regel weniger lang haltbar sind.

2. Fehler: Die falsche Teebeutel-Art 

Geheftet, gefädelt oder Doppelkammerbeutel – Teebeutel gibt es mittlerweile in vielen Variationen. Neben der Form und Grösse gibt es auch verschiedene Materialien, aus denen sie hergestellt werden. Damit sie frei von Chemikalien sind, sollten wir beim Kauf auf Folgendes achten: Teebeutel aus synthetischen Fasern wie Nylon oder PVC können beim Erhitzen schmelzen und Kunststoffpartikel im Wasser freisetzen. Aber auch bei gebleichten Teebeuteln ist Vorsicht geboten: Sie werden meistens sowohl aus Holz als auch aus pflanzlichen Zellstoffen hergestellt. Um den Beutel weisser zu machen, wird er mit Chlor gebleicht. Auch hier können beim Erhitzen winzige Mengen an giftigen Chlorverbindungen in unseren Tee gelangen.

3. Fehler: Den Teebeutel ausquetschen

Na, drückt ihr euren Teebeutel für ein vermeintlich volleres Aroma auch nach dem Ziehenlassen aus? En No-Go: Dadurch gelangen mehr Bitterstoffe in unseren Tee, was ihn bitter schmecken lässt. Ausserdem besteht beim «Auswringen» die Gefahr, dass der Beutel reisst und Teeblätter im Wasser landen.

4. Fehler: Den Beutel nur einmal verwenden

Statt den Teebeutel bis zum letzten Tropfen auszudrücken, sollten wir ihn … einfach ein ZWEITES Mal verwenden. Ja, richtig gelesen. Die Qualität des zweiten Aufgusses ist aber von der verwendeten Teesorte abhängig. Will heissen: Grüner oder weisser Tee lässt sich im Gegensatz zu dunklen Sorten besser wiederverwenden.

5. Fehler: Den Teebeutel zu lange ziehen lassen

Mindestens genauso wichtig wie die vorherigen Punkte ist das Ziehenlassen des Tees. Die optimale Dauer ist jedoch von der Sorte abhängig. Darum sollten wir uns immer an die Anweisungen des jeweiligen Herstellers halten, um einen bitteren Tee zu vermeiden. 

Von kiv am 12. Dezember 2023 - 16:00 Uhr