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Entspannung essen

Diese Lebensmittel helfen bei Stress

Im Büro – oder sollten wir sagen Home Office – ist mal wieder die Hölle los und auch privat seid ihr von News, Livetickern und Pushnachrichten gestresst? Um euch in solchen Phasen mehr zu entspannen, hilft Nervennahrung. Ja, die gibt es wirklich – Schoggi hat allerdings nichts damit zu tun.

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Ein ausgewogenes Frühstück mit Granola, Ei, Lachs und Käse ist der perfekte Stresskiller.

Getty Images

Arbeit, Hobbies und das Sozialleben unter einen Hut zu bekommen, fällt nicht immer leicht. Was bei dem alltäglichen Struggle leider meist auf der Strecke bleibt, ist unsere Psyche. Denn: Stress belastet. Aber nicht nur unser Kopf leidet unter zu vielen Terminen, auch unser Körper wird dabei ganz schön strapaziert. In solchen Phasen läuft der nämlich ständig auf Hochtouren, um möglichst viel von dem Stresshormon Cortisol zu produzieren. Das versucht uns das Leben zwar etwas leichter zu machen, indem es den Stoffwechsel verlangsamt, eine dauerhafte Lösung ist das allerdings nicht.

Um Körper und Geist in Balance zu bringen, sollten wir immer versuchen, unseren Alltag möglichst zu entladen. Da sich stressige Situationen aber nicht komplett aus unserem Leben verbannen lassen, müssen wir uns für solche Momente ein beruhigendes Schlupfloch suchen. Besonders effektiv: Nervennahrung. Damit meinen wir allerdings eine gesunde, ausgewogene Ernährung und keinen Süsskram. Welche Lebensmittel eine besonders entschleunigende Wirkung mit sich bringen?

Granola

Ihr wisst schon am Morgen, dass ein prall gefüllter Tag auf euch wartet? Dann tauscht euer Croissant doch mal gegen eine grosse Frühstücksbowl mit Haferflocken und Nüssen ein. Die enthalten jede Menge wichtige B-Vitamine und Kalium für die Konzentration und kämpfen mit Magnesium und Zink gegen Müdigkeit an.

Grünes Gemüse

Gegen Mittag hilft frisches, grünes Gemüse wie Spinat, Broccoli oder Grünkohl. Das ist im Gegensatz zu anders farbigen Sorten meist reicher an Vitamin K, Kalium und B-Vitaminen. Auch damit unterstützen wir das Nervensystem und fördern unsere Konzentration.

Rotes Fleisch

Rind- und Schweinefleisch sind zwei der grössten B12-Lieferanten. Und das Vitamin ist in Sachen Stress quasi der heilige Gral. Es kämpft gegen Antriebslosigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten an und stärkt zugleich das Immunsystem. Vegetarier sollten während belastender Phasen unbedingt darauf achten, genügend Joghurt, Eier und Käse zu konsumieren. Die Veganer haben es da etwas schwerer. Auf lange Sicht ist bei pflanzenbasierter Nahrung unbedingt zu B-12-Nährungsergänzungsmitteln zu raten.

Fisch

Gegen Antriebslosigkeit und depressive Stimmung, kann es helfen, die Angel auszuwerfen. Besonders fettige Fischsorten wie Lachs, Thunfisch und Hering stecken voller Omega-3-Fettsäuren und liefern uns nach dem Verzehr einen kräftigen Schub an Energie.

Bananen

Ihr steckt mitten im Nachmittagstief? Ran an die Banane! Die sorgt nicht nur für einen Fruchtzucker-Boost, auch euer Nervensystem profitiert ganz schön von ihrem Reichtum an Vitamin B6, Kalium und Magnesium. Das enthaltene Tryptophan liefert euch zudem neue Kraft.

Von Denise Kühn am 12. März 2020 - 14:00 Uhr