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Bastian Baker trauert um Claude Nobs und hat ihm viel zu verdanken. Der Westschweizer Musiker wurde vom Festival-Gründer 2012 eingeladen, in Montreux zu spielen.
Quincy Jones kann den Tod von Claude Nobs nicht fassen. «Es gibt keine Worte, die die tiefe Trauer und Leere in meinem Herzen auszudrücken vermögen. Claude war ein wertvoller und vertrauenswürdiger Freund und Bruder für mich während fast 40 Jahren, darüber hinaus war er zeitlebens ein Freund des Jazz und dessen...
...Künstler. Es war wohl diese Liebe und Wertschätzung für uns und unsere Musik, die ihn das Montreux Jazz Festival übernehmen liess und es dazu zu machen, was es ist: Der Rolls Royce unter den Musikfestivals», postet der Musiker auf Twitter und stellt sehr private Fotos hinzu.
«Unsere jahrzehntelange Freundschaft wurde von einer gegenseitigen Liebe für die Musik und das Leben begründet, begleitet von vielen Stunden des Lachens. Ich vermisse ihn wie den Bruder, der er für mich war. Gott hat keinen besseren Freund geschaffen als Claude», schreibt er weiter.
Quincy Jones war oft zu Besuch im Chalet von Claude Nobs oberhalb von Montreux. Die beiden Freunde waren oft zu Scherzen aufgelegt und konnten herzhaft miteinander lachen.
Aber auch die Rocker von Deep Purple trauern um einen Freund und verlinken auf ihrer Twitterseite einen UBS-Werbespot mit Nobs, in dem viele alte Aufnahmen vom Festival zu sehen sind.
Aber auch viele Schweizer Prominente nehmen Abschied von Claude Nobs. Bundesrat Alain Berset, der ein grosser Musikfan ist, schreibt über Twitter: «Eine Hommage an Claude, der den Jazz der Schweiz und der Welt nähergebracht hat.»
Baschi schreibt in Grossbuchstaben um seiner Trauer Ausdruck zu verleihen: «R.I.P CLAUDE NOBS DIE MUSIK WIRD DICH NIE VERGESSEN.»
Auch die Verantwortlichen des Zermatt Unplugged Festival nehmen auf ihrer Facebook-Seite Abschied von dem grossen Visionär Abschied.
Kurt Aeschbacher nimmt ebenfalls Abschied von Nobs und schreibt: «Claude Nobs, die Seele, der Gründer und der unermüdliche Motivator rund um das Jazz Festival Montreux ist nicht mehr. Die Schweiz hat einen engagierten Visionär, die Musikwelt einen grossartigen Förderer verloren.»