Um aus der Masse herauszustechen, reiche es heute nicht mehr, einfach nur Koch zu sein, ist Elisabeth Albrecht überzeugt. In Deutschland hat die gebürtige Bayerin die Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht und kam anschliessend für die Kochlehre in die Schweiz. Mit 24 Jahren gehört sie zu den besten Jungköchen der Schweiz.
Transgourmet / WPS«Aus dem Produkt das Beste herausholen und ein Kunstwerk daraus zu machen, das ist mein Ding», sagt Albrecht. Daraus entstehen dann Gerichte wie «Die Drei von der Rande mit Meerrettich und Apfel»: Rote Randenscheiben, Randensalat, Randenbaiser, gelbe Randenmousseterrine und Kräuter-Apfel-Kaviar.
Transgourmet / WPSOder: «Rind und Tonka - eine Liebesgeschichte»: Rindsfilet aus dem Tonkabohnenöl mit einer Knochenmarkkruste, Tartar, Schokoladen-Schmorbraten-Pasta, Tonkabohnensabayone mit Radieschen, Spinat und Trauben.
Transgourmet / WPSAm 23. und 26. November vertritt sie die Schweiz als Mitglied der Junioren-Kochnationalmannschaft an der Kochweltmeisterschaft in Luxemburg. Für das Training nutzt sie jede freie Minute, die ihr nebst dem stressigen Alltag in der Küche eines Gourmetrestaurants bleibt.
Elisabeth Albrecht ist die einzige Frau im siebenköpfigen Junioren-Team. Von links: Yannick Hollenstein, Ale Mordasini, Yanick Mumenthaler, Joel Hösli, Elisabeth Albrecht, David Lanz, Mario Garcia und die Coaches Rolf Mürner, Daniel Schmidlin und Rasmus Springbrunn.