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  4. Schwangerschaft: Risikofaktoren für Totgeburt und Fehlgeburt

Risiko fürs Baby

Das sollte Meghan vor der Geburt vermeiden

Die Medizin hat herausgefunden, wie sich das Risiko von Geburtskomplikationen mit dem richtigen Schlafverhalten gering halten lässt. Ein Rat, den sich die hochschwangere Herzogin Meghan wohl zu Herzen nimmt.

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Meghan Herzogin Schwanger Frauentag

Vor einem Monat, am internationalen Frauentag, zeigte sich Herzogin Meghan mit prallem Babybauch und heizte die Wetten an, dass das Royal Baby noch im April zur Welt kommen soll.

Getty Images

Sie ist hochschwanger. Das Baby von Herzogin Meghan, 37, und Prinz Harry, 34, könnte jeden Moment zur Welt kommen. Bestimmt noch im April, sind sich die Experten sicher. Täglich steht die werdene Royal-Mum in den Schlagzeilen - etwa mit dem Gerücht, sie plane – dem Beispiel der Queen folgend – eine Hausgeburt im frisch bezogenen Frogmore Cottage.

Die Hausgeburt ist ein Gerücht, das aber sind Fakten

Was ist wirklich dran an dieser Aussage von Freunden? Pure Spekulation. Genauso wie die Behauptung, Tennisstar Serena Williams habe mit einem «she» (Englisch für «sie») das Geschlecht des Royal Babys ausgeplaudert.

Fakt ist: Die Herzogin von Sussex befindet sich im letzten Trimenon ihrer Schwangerschaft. Endspurt! Wie alle Schwangeren wird sie jetzt öfter ermüdet sein vom grösser werdenden Bauch, den sie seit Monaten mit sich herumschleppt. Dennoch sollte sie sich nicht einfach sorgenfrei hinlegen, wenn ihr danach ist. Denn britische Forscher haben herausgefunden, dass eine der bequemsten Schlafpositionen – flach auf dem Rücken – das Risiko für Geburtskomplikationen erhöht.

Erfreuliche Erkenntnisse für ermüdete Hochschwangere

«In der Spätschwangerschaft kann es bei einer Rückenlage durch das Gewicht des Feten zu einer Kompression der unteren Hohlvene und der Aorta kommen. Eine mögliche Folge ist die Unterversorgung der Plazenta», heisst es im aerzteblatt.de. Dies wiederum erhöhe das Risiko auf eine Totgeburt erheblich, so die Forscher der Universität Huddersfield in England.

Erfreulich ist, dass die neu erhobenen Daten auch die Volksweisheit, Schwangere sollten nur auf der linken Seite schlafen, entkräften. Die Mediziner konnten keinerlei Unterschied zwischen Seitenlage links und Seitenlage rechts feststellen.

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 11. April 2019 - 11:13 Uhr