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  4. Stress: Diese Tipps helfen im Alltag

Von Beruf bis Familie

Schluss mit Stress! Tipps für einen leichteren Alltag

Stress ist ein Dauerbegleiter von vielen Schweizerinnen und Schweizern. Besonders betroffen ist die Elterngeneration, denn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf klappt in den wenigsten Fällen. Woran liegts? Und was kann helfen? Ein paar Zahlen, Fakten, Tipps und Tricks zum Thema Stress.

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Einmal «Ohm...» und schon gehts besser - wenn Stressbewältigung bloss so einfach wäre!

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Die Zahlen sind zermürbend: Stress scheint in der Schweiz zum Dauerbegleiter geworden zu sein. 59 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich im Alltag regelmässig sehr gestresst. Bei den Unter-60-Jährigen ist die Zahl mit 63 Prozent sogar noch höher. Die Generation der heutigen Eltern ist vom Stress am meisten betroffen.

Eine Familie erhöht das Stress-Risiko deutlich

Die Familie ist in den Top 5 der häufigsten Stress-Ursachen zweimal namentlich vertreten, spielt jedoch auch bei weiteren Punkten wie Finanzen oder Ansprüche eine zentrale Rolle. Das sind die fünf Hauptgründe, weswegen Menschen Stress empfinden:

1 (39 %) – Überbelastung im Beruf / Studium / entsprechenden Verpflichtungen

2 (37 %) – Zu hohe Ansprüche an sich selbst

3 (33 %) – Finanzieller Druck

4 (22 %) – Soziale Konflikte in der Familie oder im Umfeld

5 (19 %) – Vereinbarkeit von Familie und Beruf

So verringern Schweizerinnen und Schweizer ihren Stress

Die gute Nachricht ist: dagegen lässt sich etwas unternehmen! In stressigen Phasen wenden Schweizerinnen und Schweizer folgende Tipps und Tricks an, um sich Entspannung zu verschaffen:

49 % schauen fern, surfen im Internet oder in sozialen Medien

37 % gönnen sich Zeit für sich selbst und lesen oder tun bewusst nichts

35 % verbringen Zeit in der Natur

35 % verbringen Zeit mit Familie oder Freunden

33 % machen Sport oder gehen ihrem Hobby nach

24 % konsumieren vermehrt Genussmittel wie Alkohol, Zigaretten oder Süsses

Auch Kinder sind anfällig auf Stress

Die Belastung durch Leistungsdruck und Erwartungen macht auch vor Kindern keinen Halt. In unserem Interview erklärt Psychologin Ulrike Ehlert, wie man der nächsten Generation mehr Stressresistenz mitgeben kann. Und Psychiater Greogr Berger weiss, wie man erste Warnsignale richtig erkennt und Kinder vor einem Burnout schützen kann.

Von Lisa Merz am 3. Juni 2019 - 15:51 Uhr