«Um es mit den Worten von Pippi Langstrumpf zu sagen: ‹Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen› – meine beiden Töchter und ich geniessen viel unverplante Zeit. So verbringen wir die Freizeit jetzt öfter!» sagt Ellen Girod, zweifache Mutter und Autorin bei chezmamapoule.com
«Ich bin nicht so gut im Vorlesen, aber Corona-bedingt werde ich immer besser. Die Zeit, die ich so mit meinen beiden Kindern verbringe – sie sind zehn und acht Jahre alt –, ist eine ganz besondere. Mein Lieblings-Vorlesebuch in der Krise: ‹Robinson Crusoe›, ein Experte in Sachen Einsamkeit», sagt Nik Niethammer, Chefredaktor des Schweizer Elternmagazins «Fritz und Fränzi».
«Derzeit wären wir zwei Monate lang in Europa unterwegs. Nun übernachten wir halt ab und zu im Wohnwagen vor der Haustür. Das ist wie Ferien ohne Packen, Anfahrtsweg und Extrakosten. Der Vierjährige liebt es und schläft im Wohnwagen durch, und auch der Einjährige schlummert gut. Wird definitiv weitergeführt!» Anja Knabenhans von anyworkingmom.com.
«Meine beiden Teenies und ich verbringen regelmässig Zeit zusammen auf Youtube – sie zeigen mir ihre Lieblingsmusik, ich ihnen meine. So kenne ich jetzt 5 Seconds of Summer und Juice Wrld, sie kennen INXS und Dolly Parton. Horizonterweiterung!» Sandra Casalini schreibt für die Schweizer Illustrierte die Familienkolumne «Der ganz normale Wahnsinn»
«Abendritual am ‹Töggelichaschte›: Sobald die Zweieinhalbjährige schläft, machen der Erstklässler und ich noch ein ‹Mätschli uf zäh›. Rot gegen Blau, Schweiz gegen Italien. Und wenns mal lauter wird, ‹darf unser alter Nachbar ja seine Wohnung gar nicht verlassen – auch nicht, um zu motzen›, sagt mein Sohn.» Clever, findet Luk von Bergen, Papablogger «Tages-Anzeiger»