Das international gefragte Schweizer Model Alizée Gaillard, 35, ist schwanger! Ihr erstes Kind – ein Mädchen – soll bereits im Dezember zur Welt kommen.
Wie vielen Schwangeren sei es auch ihr in den ersten drei Monaten nicht prächtig gegangen. «Ich war oft krank und müde, verbrachte sehr viel Zeit im Bett», sagt sie aktuell in einem Interview mit «Blick». Die Müdigkeit sei dann aber plötzlich verflogen und sie fühle sich mit wachsendem Bauch immer wohler in ihrer Haut. Und das sieht man ihr auch an, wie ein Blick auf ihr Instagram-Profil bestätigt:
Sie fühlt sich mit Kugel sogar so wohl, dass sie schon über ein zweites Kind nachdenkt: «Ich möchte ganz schnell wieder schwanger werden», so das Model. Sie selbst ist mit sieben Geschwistern aufgewachsen. Hinzu kommt, dass sich in den USA ein Babybauch auch beruflich lohnt. «In Nordamerika gibt es einen grossen Markt für schwangere Models», erklärt Gaillard, die seit ihrem Sieg der Castingshow «France's Next Top Model» im Jahr 2005 international gefragt ist.
Wer schon Kinder hat, erwischt sich jetzt möglicherweise beim Gedanken, dass die in Los Angeles wohnhafte Alizée Gaillard und ihr Partner, Internet-Unternehmer Jorge David Gafter, 34, doch erst mal abwarten und schauen sollen, wie ihr Alltag mit Baby so wird. Für viele Eltern ist es nämlich alles andere als einfach, den Übergang von keinem zu einem Kind zu meistern.
Doch es gibt auch noch einen weiteren Punkt, den es bei der Frage nach der zweiten Schwangerschaft zu beachten gibt. Wie wir in diesem Artikel bereits geschrieben haben, kann ein allzu kleiner Abstand zwischen Geschwistern gefährlich sein.
Wie Forscher der Harvard School of Public Health in Boston bei der Auswertung der Daten von mehr als 140'000 Schwangeren herausgefunden haben, wirken sich sehr kurze Abstände zwischen Geburt und erneuter Empfängnis ungünstig auf die Gesundheit der Mutter aus. Besser wäre es, dem Mama-Körper nach einer Geburt mindestens zwölf, besser aber 18 Monate für die Erholung zu gönnen. Denn wer früher erneut schwanger wird, geht laut den Forschern ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt ein – unabhängig vom Alter der werdenden Mutter. Bei älteren Schwangeren ergebe sich zudem eine höhere Sterbe- und Erkrankungsrate.