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  4. Muttertag: Francine Jordi, Melanie Oesch, Sandra Boner, Christian Stucki zeigen Lieblingsfoto aus dem Familienalbum

Melanie Oesch, Francine Jordi, Sandra Boner

Diese Schweizer Stars schwärmen von ihren Mamis

Sie feiern Sporterfolge, fiebern bei der Bootsprüfung mit und backen die besten Linzertorten. Manuela Frey, Christian Stucki, Francine Jordi und Co. zeigen das Lieblingsbild mit ihrer Mama und erzählen, wie die erste Frau in ihrem Leben sie bis heute prägt.

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Melanie Oesch und ihre Mutter

Sängerin Melanie Oesch mit ihrer Mutter Annemarie.

HO

Schlagersängerin Melanie Oesch (34) über ihr Mami Annemarie Oesch (59) «Im September 2014 sind wir nach einem strengen Konzertwochenende mit wenig Schlaf spontan am Sonntagmorgen z’ Bärg und wurden auf den Sieben Hengsten mit diesem Ausblick belohnt. Es war ein perfekter Tag in der Natur. Von meiner Mom habe ich fast alle Haushaltstricks gelernt – kochen, waschen, bügeln. Und sich gut organisieren. Sie sagt jeweils: Gut geplant ist halb gearbeitet. Eine Muttertagstradition feiern wir nicht. Wir schenken uns unter dem Jahr immer mal wieder etwas.»

Schwinger Christian Stucki und sein Mami Daniela

Christian Stucki , links seine Mutter.

Zum Muttertag wird Schwinger Christian Stucki ein Softie, der Blumen bringt.

Remo Naegeli

Schwinger Christian Stucki (37) und dessen Mutter Daniela Stucki (62) sind ein Herz und eine Seele: «Das Fotos zeigt unsere Freude über meinen Schwingerkönig-Titel am Eidgenössischen 2019 in Zug, aber auch unsere Vertrautheit. Meine Mam weiss genau, was mir dieser Sieg bedeutet und wie viel ich für den Erfolg investiert habe. Sie hat mich immer unterstützt. Als Bub habe ich ihr oft beim Kochen zugeschaut und viel gelernt. Heute bin ich ein guter Koch. Eine Muttertagstradition haben wir nicht, aber einen Blumenstrauss werde ich ihr sicher schenken.»

Sandra Boner mit ihrem Mami Louise

Sandra Boner und ihre Mutter
HO

Lieblingsfotos von SRF-Meteo-Moderatorin Sandra Boner (47) und ihrer Mutter Louise Boner (78) entstehen die ganze Zeit neu – denn die beiden Solothurnerinnen sehen sich mehrmals pro Woche. Ohne ihr Mami ginge gar nichts, sagt Sandra Boner. «Natürlich denken viele Menschen, ihre Mutter sei die Beste. Aber bei meinem Mami stimmt es wirklich! Seit ich vor zwölf Jahren selber Mutter wurde, hat sich unsere Beziehung zu einer innigen Freundschaft weiterentwickelt. Von meinem Mami habe ich alles gelernt, was ich als Mutter bin. Ich bin zwar einen Tick wählerischer, wenn es um die Ernährung der Kinder geht. Aber mir ist es genauso wichtig wie ihr, dass die Kinder einmal pro Tag so richtig lachen. Da wir beide in Solothurn wohnen, sehen wir uns mehrmals pro Woche. Auch letzten Dienstag, als wir dieses Foto aufnahmen. Den Muttertag feiern wir immer gemeinsam, denn oft fällt er, wie auch heuer, mit dem Geburtstag meiner Mutter zusammen.»

Model Manuela Frey mit Mama Beatrix

Manuela Frey und ihre Mutter
HO

Model Manuela Frey (25) sieht viel Ähnlichkeit zwischen sich und ihrer Mutter Beatrix Frey (56) – nicht nur optisch! «Das Bild entstand vor einem Jahr auf dem Zürisee, nachdem ich die Bootsprüfung bestanden hatte. Es zeigt mich und meine Mama, wie wir sind: Wir lachen viel und geniessen jeden gemeinsamen Augenblick. Wir sind beide spontan und mögen Action. Von meinem Mami habe ich mein positives Denken. Ich gewährte ihr manchmal Einblicke in die glamouröse Welt, die nicht jeder kennt. Dieses Jahr verbringen wir den Muttertag zusammen im ‹Bellevue Palace› in Bern.»

Fechter Max Heinzer und seine Mutter Monique

Max Heinzer & Mutter
HO

Fechter Max Heinzer (34) und schätzt an seinem Mami Monique Heinzer-Fischer (65) nicht zuletzt ihre Grossmutterliebe – die durch den Magen geht: «Früher hatte ich die feinen Linzertorten meiner Mutter für mich allein, jetzt ist sie mit meinen beiden Kindern und meiner Frau schnell weg. Das Bild entstand nach meiner  erfolgreichen Olympia-Quali 2016. Man sieht, wie fest sie sich für mich freut. Mein Mami ist mein grösster Fan und hat mich als Kind auch jahrelang an die Turniere begleitet. Von ihr habe ich gelernt, nach Niederlagen schnell wieder aufzustehen und nach Siegen mit beiden Füssen am Boden zu bleiben.»

Schlagersängerlin Francine Jordi mit ihrem Mami Margrit

Francine Jordi und Mutter Margrit Lehmann
ZVG

Schlagersängerin Francine Jordi (44) freut sich, dass ihr Mami Margrit Lehmann (77) auch im Erwachsenenleben immer an ihrer Seite ist. In der Freizeit und bei der Arbeit: «Das Bild ist bei unseren letzten gemeinsamen Ferien im Emmental entstanden. Es zeigt uns genau so, wie wir sind: fröhlich, positiv, das Leben liebend und nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch Freundinnen. Von ihr durfte ich schon so viel lernen: Respekt, Zufriedenheit, Dankbarkeit, Nächstenliebe, aber auch Praktisches wie Kochen, Singen und Putzen. Am Muttertag essen wir immer mit der ganzen Familie. Sollte ich ein Konzert haben, kommen die Eltern mit.»

Mountainbikerin Jolanda Neff mit ihrer Mutter Sonja

Jolanda Nef mit Mutter Sonja
HO

Mountainbikerin Jolanda Neff (29) über das Lieblingsbild mit ihrer Mutter Sonja Neff (60): «Das Foto ist von Weihnachten 2015 – es ist eines meiner Lieblingsbilder, weil es in den letzten Jahren selten vorkam, dass ich an Weihnachten zu Hause war. Und ich mag es auch, weil mein Mami und ich in diesem Moment beide sehr glücklich sind. Und weil unsere Katze Pepino mit drauf ist. Von meiner Mutter habe ich gelernt, Freude an der Bewegung zu haben und diszipliniert zu sein. Sie hat mir auch Durchhaltewillen, Elan, gute Energie, Begeisterung für Reisen und Mut mitgegeben.»

SVP-Politikerin Esther Friedli mit ihrem Mami Pia

Esther Friedli mit Mutter Pia
HO

SVP-Politikerin Esther Friedli (44) und Pia Friedli (74): «Das Bild ist bei der Firmung meines Bruders Christian im Jahr 1994 entstanden. Wir haben alle feierlichen Anlässe immer gross in der Familie gefeiert. Meine Mutter hat uns eine wunderbare Kindheit geschenkt – sie war immer für uns da. Von ihr habe ich wichtige Tugenden wie Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Verlässlichkeit gelernt. Sie ist in ihrer Gemeinde sehr engagiert und hilft immer. Sie hat uns gezeigt, dass sozial sein gelebt werden muss und nicht dem Staat delegiert werden kann.»

Von Schweizer Illustrierte am 8. Mai 2022 - 08:09 Uhr