1. Home
  2. Family
  3. Familien-Geschichten
  4. Heidi Klum und Tochter Leni stehen erstmals gemeinsam vor der Kamera und geben ein Doppel-Interview

Grosses Mutter-Tochter-Interview

Heidi Klum zeigt erstmals Tochter Leni

Sie hält ihre vier Kinder konsequent fern von der Öffentlichkeit. Doch jetzt ist Schluss damit, zumindest für ihre Erstgeborene: Für die Vogue posieren Heidi und Leni Klum erstmals gemeinsam vor der Kamera. Und Leni verrät, dass sie ihre Mama grundsätzlich perfekt – aber manchmal auch ganz schön peinlich findet.

Artikel teilen

Heidi Klum 2020

Lässt ihre älteste Tochter nun offenbar ihren eigenen Weg gehen: Vierfach-Mama Heidi Klum.

WireImage

Wow, was für eine Überraschung! Nachdem sie ihre vier Kinder Leni, 16, Henry, 15, Johan, 14 und Lou, 11, jahrelang konsequent fern jeglicher Medien gehalten hat, postete Heidi Klum, 47, gestern das Januar-Cover der deutschen «Vogue» – mit ihr und Leni darauf!

Für Leni war es nur «eine Frage der Zeit», bis sie es selbst als Model versuchen würde, wie sie im grossen Interview mit der deutschen Vogue erzählt. «Das erste Angebot kam, als ich erst zwölf oder dreizehn Jahre alt war.» Aber Mama habe ihr solche Engagements immer verboten. Jetzt nicht mehr! Und weils so schön ist, hier grad auch noch das Teaser-Video zu ihrer ersten gemeinsamen Story:

Im gemeinsamen Interview zum Shooting geben die beiden einen grosszügigen Einblick in ihre Mutter-Tochter-Beziehung. Und dabei ist offensichtlich, dass sich die beiden wirklich sehr nahe stehen. Das tröstet Mama Heidi wohl über die Tatsache hinweg, dass auch sie ihrer Tochter manchmal peinlich ist – so wie es auch anderen Promi-Eltern und uns allen geht.

Die Tochter von Coldplay-Frontmann Chris Martin schämte sich zum Beispiel für seinen Besuch bei ihr am Arbeitsplatz oder für ein Aktbild ihrer Mama Gwyneth Paltrow auf Instagram, Leni findet Mama «cringy», wenn sie ihre «komischen Tänzchen» macht. Ansonsten findet sie sie aber toll, und als Mama sogar «perfekt».

Heidi Klum mit Familie im Pijama an Weihnachten

Bisher verdeckte Heidi Klum auf Familienbildern die Gesichter ihrer Kinder immer.

Instagram/heidiklum
Eine gute Geschwisterbeziehung ist der Mama wichtig

Im Gespräch wird auch klar, dass es Heidi Klum sehr wichtig ist, dass ihre Kinder eine gute Beziehung zueinander haben. Wie ihr das bei euren Kindern fördern könnt, lest ihr hier. Heidi Klum trichterte es ihrer Erstgeborenen so ein: «Meine Mama sagte mir immer, ich solle meine Geschwister unterstützen, und das tat ich nicht wirklich, bis sie mir immer damit in den Ohren lag», erzählt Leni. «Jetzt mache ich das eher», findet sie. Ihre Mama sieht das offenbar nicht ganz gleich: «Ach ja? Bitte weise mich beim nächsten Mal darauf hin», meint sie schmunzelnd.

Auch beim Thema Angst ergeht es der Star-Mama wie so vielen Eltern.

Wovor sich die Mutter am meisten fürchtet

Während sich Leni vor rationalen Dingen wie Spinnen, Bienen oder Spritzen fürchtet, plagen ihre Mama typische Eltern-Ängste: Wenn Leni Auto fährt zum Beispiel – oder wenn sie von zu Hause auszieht. Für jenen Moment hält sie ihrer Sechzehnjährigen aber schon einen wichtigen Rat bereit: «Tue nie etwas, das du nicht tun möchtest, und höre immer auf dein Bauchgefühl.»

Die beste Voraussetzung dafür, dass sie sich auch dann noch nahe sein werden, wenn Leni dereinst das Nest verlassen wird, erfüllen die beiden jedenfalls: «Wir sind wie beste Freundinnen, ich erzähle dir alles», meint Leni Klum. Und die Mama hofft, dass ihre Tochter auch später an all die Dinge denkt, die sie ihr gesagt habe. «Dann wird alles gut», sagt Heidi Klum. «Und sonst ruf mich an.»

Das ganze Vogue-Interview der beiden könnt ihr euch hier anschauen.

Von Christa Hürlimann am 11. Dezember 2020 - 12:24 Uhr