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  4. Plus-Size-Model Ashley Graham spricht mit Kristen Bell in Momsplaining über Quarantäne mit Baby Isaac

Model Ashley Graham nimmt Quarantäne mit Baby gelassen

«Meine Hornhaut ist so dick wie ein Sandwich»

Ist der Corona-Lockdown schuld oder Baby Isaac? Jedenfalls kommt Neo-Mama Ashley Graham nicht mehr so regelmässig dazu, sich zu pflegen. Doch das Plus-Size-Model sieht das ziemlich entspannt, wie sie in einem witzigen Video-Interview erzählt.

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Ashley Graham mit Sohn Isaac

Zum Knuddeln: Ashley Graham mit ihrem drei Monate alten Söhnchen Isaac.

instagram/ashleygraham

Sie habe extra für dieses Interview geduscht, sagt Ashley Graham, 32, zu Kristen Bell, 39, der Moderatorin der Sendung Momsplaining. Und fügt lachend an, die interessantere Frage sei aber: «Wann habe ich zum letzten Mal die Zähne geputzt …?»

Anschliessend postet das Plus-Size-Model das Video auf Instagram, und fragt ihre Followerinnen, ob es ihnen auch so gehe. Viele pflichten ihr bei: «Bis ich mein Baby geknuddelt, gefüttert und angezogen habe, ist es Mittag – und ich immer noch im Pijama», oder «Das letzte Mal, dass ich meine Beine wachsen liess, war vor der Geburt meines vierten Kindes. Das Anfang April drei Jahre alt wurde …» Kommt euch das bekannt vor?

In dem Interview für die Sendung Momsplaining, welche auf dem Youtube-Kanal der amerikanischen Star-Talkerin Ellen de Generes, 62, erscheint, wird aber schnell klar: Ashley Graham gefällt ihr Leben als Neo-Mama, auch wenn sie wegen des Corona-Lockdowns gerade mit ihrem Mann Justin Ervin und Baby Isaac zu Hause festsitzt. «Uns geht es sehr gut, wir sind mit meiner Mama in Nebraska, wo ich aufgewachsen bin.»

«Momsplaining»-Moderatorin Kristen Bell gibt in dem Gespräch zu, dass sie selber zum letzten mal vor zwei Tagen geduscht habe, und erkundigt sich nach Ashleys Zehennägeln. «Die schauen gut aus, aber meine Hornhaut ist so dick wie ein Sandwich – ich brauche wohl eine Käsereibe dafür!»

Weiter unterhalten sich die beiden Mütter darüber, wie ein Leben mit zwölf Kindern wäre – «Meine reden so viel, als ob du alle Radiosender gleichzeitig an hättest» – , die schlimmsten zwei Wörter der englischen Sprache – «Home» und «Schooling» – und wie einen ein String vor Coronaviren schützen kann. Oder im Falle von Ashley Graham: «eine grosse Grosi-Unterhose». Nachfolgend könnt ihr euch das ganze Gespräch ansehen:

 

Immerhin wird Ashley Graham für ihre Offenheit belohnt: Tränen lachende Emojis und die Herzen ihrer Millionen Follower fliegen ihr zu – sowie reihenweise Tipps gegen Hornhaut. Die gibts übrigens auch hier.

Von Christa Hürlimann am 6. Mai 2020 - 07:09 Uhr