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Keine happy Schwangere

Melanie Müller kämpft mit Depressionen

Schon bald wird Melanie Müller zum zweiten Mal Mama. Ihre Schwangerschaft hat sich die Schlagersängerin leichter vorgestellt. Mutig bricht sie ein grosses Tabu.

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LEIPZIG, GERMANY - NOVEMBER 04: Melanie Mueller attends the Leipzig Opera Ball (Leipziger Opernball) on November 4, 2017 in Leipzig, Germany. (Photo by Tristar Media/WireImage)

Melanie Müller erwartet Ende Oktober ihr zweites Kind.

Getty Images

Ihr Bauch wächst und wächst. Nur das Lächeln will nicht so richtig mitwachsen. Ende Oktober erwartet Melanie Müller, 31, ihr zweites Kind wie sie ihren Fans erst vor zwei Monaten mitteilte.

«Ich habe irgendwie so kleine Depressions-Phasen», verrät die Schlagersängerin kürzlich im Interview mit «Promiflash» und bricht damit mutig ein grosses Tabu.

11 Prozent leiden an Schwangerschafts-Depression

Verschieden Studien deuten darauf hin, dass etwa elf Prozent der Frauen während der Schwangerschaft vorübergehend an einer Depression leiden. Die ehemalige Dschungelkönigin steht also nicht alleine da. Damit, dass sie so ehrlich und gar öffentlich darüber redet allerdings schon.

Zahlreiche Ärzte berichten, dass viele werdende Mütter sich nämlich schämen, darüber zu reden, weil sie von sich selbst und ihrem Umfeld die Erwartung haben, sie müssten nun rundum glücklich sein.

Melanie Müller und Familie

Bald zu viert: Melli mit Ehemann Mike und Töchterchen Mia Rose.

Instagram/melaniemuellerdschungel
Zickiger und angriffslustiger

Nicht so unsere Ballermann-Lady, die auch bei heiklen Themen kein Blatt vor den Mund nimmt. Im Vergleich zur ersten Schwangerschaft sei sie auch viel zickiger und angriffslustiger, gibt sie zu. Und sie leide offenbar an Schwangerschaftsdemenz. So habe sie in letzter Zeit Termine verschwitzt und den Hund im Auto vergessen.

Trübsal blasen ist allerdings nicht Mellis Ding und so jettet die Blondine für ihre Auftritte weiterhin fleissig zwischen München, Österreich und Mallorca hin und her. Ein bisschen Tempo rausnehmen und einen Gang runterschalten würde der sonstigen Frohnatur im Moment vielleicht nicht schaden.

Von Maria Ryser am 21. August 2019 - 11:26 Uhr