Pippa Middleton ist bekannt dafür, eine Sportskanone zu sein. Regelmässig schreibt sie eine Fitness- und Lifestyle-Kolumne für das Magazin der britischen Supermarkt-Kette Waitrose. Daneben ist sie regelmässig im Fitnessstudio anzutreffen, macht Pilates und Yoga. Die Begeisterung für Sport bekommt auch ihr einjähriger Sohn Arthur zu spüren: «Seit er vier Monate alt ist, bringe ich ihm das Schwimmen bei. Das gibt ihm Sicherheit im Wasser und macht ihm Spass. Wassersport ist das beste Training für Babys», schreibt sie in ihrem Blog.
Doch nicht nur Schwimmen, auch Baby-Yoga und Gymnastik stehen bei Klein-Arthur auf dem Programm. «Ich habe versucht, unterschiedliche Aktivitäten mit ihm zu unternehmen. Ich musste etwas mehr finden, als nur den Kinderwagen durch den Park zu schieben. Unsere lokale Baby-Turnhalle war da ein Segen. Es ist ein riesiger Raum voll mit Spass, weichen Gegenständen, Spielmatten, Treppen, Bällen, Schaukeln, Minitrampolinen und noch vielen weiteren Dingen, die Kinder und Babys stimulieren und körperlich fördern», zitiert die «Gala» aus ihrer Kolumne.
Pippa Middleton mit ihrem Ehemann James Matthews in Wimbledon.
Getty ImagesJetzt hat die kleine Schwester von Herzogin Kate in ihrer neusten Kolumne beim Waitrose-Magazin über eine weitere Mutter-Sohn-Aktivität geschrieben. Dort verriet die 36-Jährige, dass sie mit Arthur die Craniosacral Therapie, eine besondere Form der Osteopathie, testet. Die alternativmedizinische Behandlungsform sei vor allem für Neugeborene, die eine traumatische Geburt erlebt hätten, generell unruhig seien oder Probleme mit dem Schlafen hätten, geeignet.
Die Craniosacral Therapie stützt sich auf die Theorie, bei der sich die rhythmischen Pulsationen der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit auf Gewebe und Knochen übertragen. Auf der Basis der Osteopathie erspürt der Therapeut durch Handauflegen an Schädelknochen, Wirbelsäule und Becken diesen Rhythmus und kann sanfte Impulse in den Organismus geben, die es ihm erlauben, ein neues Gleichgewicht zu finden und Selbstheilkräfte in Gang zu setzen.
Pipa Middleton schreibt regelmässig eine Kolumnen für das Magazin der britischen Supermarkt-Kette Waitrose.
Getty ImagesGanz unumstritten ist die Craniosacral Therapie allerdings nicht, die Wirksamkeit konnte wissenschaftlich bisher nicht belegt werden. Diesem Umstand ist sich auch Pippa durchaus bewusst. «Auch wenn ein wissenschaftlicher Beweis noch fehlt, hörte ich viel Gutes. Also brachte ich Arthur zur ersten Sitzung als er sieben Monate alt war.»
Für Middleton lagen die Vorteile auf der Hand. Sie erhoffte sich, dass durch die sanften Manipulationen an Kopf und Köper Verdauung und Schlaf gefördert und verbessert werden konnten. «Es war faszinierend zu sehen, wie beruhigend es für ihn war. Die Osteopathin fand heraus, dass eine Seite seines Nackens verspannter war als die andere, was erklärt, weshalb er diese zum Schlafen bevorzugt. Ausserdem stellte sich heraus, dass die Arme stärker sind als seine Beinchen, also gab sie mir dazu ein paar Übungen, die ihm helfen können», berichtet Pippa.