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  4. Kim Kardashian: Familienfoto am Frühstückstisch

Jeden Morgen wieder …

Sorry Kim, unser Familien-Chaos ist viel grösser!

Kim Kardashian postet ein Foto vom Familienfrühstück und will uns damit zeigen, wie chaotisch es morgens bei ihr abläuft. Nichts für ungut, aber das können wir um Längen besser.

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kim kardashian mit familie

Mama, Papa, vier Kinder und zwei Hunde: So sieht «Morning Madness» bei Familie Kardashian-West aus.

Instagram/Kim Kardashian

Da sitzen sie also, Kim Kardashian, 39, Ehemann Kanye West, 42, und die Kinder North, 6, Saint, 4, Chicago, 2, und Psalm, 8 Monate. Dazwischen zwei süsse Hunde. Natürlich, es ist nur eine Momentaufnahme, aber nach «morning madness» (auf deutsch: morgendlicher Wahnsinn), wie die Reality-TV-Darstellerin es nennt, sieht das also nicht aus. Denn: Niemand schreit und weint, Kims Frisur scheint gekämmt zu sein, Papa Kanye hat ein sauberes weisses T-Shirt an und auf den Tellern liegt gesundes Frühstück. Warum der Jüngste auf dem Tisch liegt, wissen wir nicht, aber es sieht gemütlich aus. Gemütlich! Am Morgen!

 

kim kardashian und familie

Da haben sie sich aber in Schale geworfen: Wir gratulieren Familie Kardashian-West zum Gruppenfoto ohne weinende Kinder.

Instagram/Kim Kardashian
Unsere Beispiele von echter «Morning Madness»

Da haben wir also ganz andere Storys zu berichten, verschwitzt und mitten aus dem Familienleben:

«Morning Madness sieht bei uns so aus: Ich gehe ins Bad. Die Kinder mixen sich unterdessen ein Müesli. Das tönt nur so lange nach heilem Familienalltag, bis man die Küche zu Gesicht bekommt. Weil sie ihr Müesli im Kinderzimmer gegessen haben (man muss dazu ja unbedingt Lego-Spielen) und ich das neben dem Haarfönlärm nicht mitgekriegt habe, sieht der Teppich im Zimmer danach aus, als würde er zur Küche gehören. Schliesslich stelle ich fest, dass wir nichts mehr fürs Znüni haben und packe ihnen die Pizzaresten vom Vorabend ein. Dann reicht es noch knapp, die Rastas, die über Nacht entstanden sind, unter einer Mütze zu verstecken. Ab gehts!» Sophie, 38

«Bei uns will vergangene Woche die Grosse – sie ist Kindergärtlerin und einer Tasse längst mächtig – ihre Morgenmilch plötzlich aus dem gleichen Schoppen trinken wie der Kleine. Dieser wiederum räumt mir die am Vorabend fein säuberlich bereit gestellte Tasche dreimal aus und wirft beim Wickeln alles durchs Zimmer, was ihm grad in seine Hände kommt. Ich kann das Zugticket nicht per App lösen, da die dort hinterlegte EC-Karte zum Monatsende überzogen ist, und als ich schliesslich endlich losfahren will, ist die Batterie des Autoschlüssels leer. Aber heute ist zum Glück Sonntag. Da höre ich jemanden aus der Küche schreien: Mami, ich will wieder Max' Schoppen, sonst bin ich den ganzen Tag hässig auf dich!!!» Stefanie, 37

«Unser grösster Morgen-Wahnsinn? Ganz klar: Ein Bad mit einer Toilette für fünf Menschen. Zum Glück verlaufen unsere Aufstehzeiten gestaffelt: Tochter (18) bewegt sich still und elegant wie ein Reh als erste durchs Haus; es folgt Sohn eins (15), der wie eine Horde Elefanten last-minute die Treppe runterdonnert und vom Bett direkt ins Tram fällt; Mama weckt in Ruhe Sohn zwei (8), dabei sorgt Chrüsele am Rücken des Kleinen für Instant-Happiness. Ist die ganze Bande weg, kommt die Gute (als Mutter sollte man sich täglich mehrmals selbst loben...) endlich an die Reihe, setzt sich hin und trinkt in Ruhe ihre Tasse Tee.» Susanne, 48

«Es ist wie verhext! Ich stehe jeden Morgen früh auf, räume den Geschirrspüler aus, mache Kaffee, Tee, Zmorge und Znüni, gehe duschen, ziehe mich an und bereite für mich und die Kinder alles vor. Dann – eigentlich auch rechtzeitig – wecke ich Sohn (5) und Tochter (2). Damit beginnt das Chaos: Der Schoppen ist zu warm, die Nacht war zu kurz, die Hose sitzt zu eng. ‹Wo ist mein Bäbi?› bzw. ‹Wo sind meine Pokemon-Karten?›, dazwischen die zweite volle Windel. Im Schneckentempo bewegen sich alle durch die Wohnung und rauben mir schon um 7 Uhr den letzten Nerv. Fürs Frühstück reichts eigentlich nie. Stattdessen schwitze ich mir beim Versuch, den Kindern die Socken anzuziehen, einen ab. Sie bevorzugen dies am liebsten ohne jegliche Körperspannung auf dem Boden liegend.» Esther, 33

Von edi am 26. Januar 2020 - 07:54 Uhr