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Auf in die Ferien!

Drei Geheimtipps fürs Reisen mit wenig Gepäck

Mal ehrlich, die Gepäckschlacht kann einem ganz schön die Familienferien verderben. Wie wärs mit einer Pack-Challenge? Auf die nächste Reise kommt pro Person nur ein Rucksack mit. Unsere Autorin verreist mit ihren Kindern seit Jahren mit sehr wenig Gepäck – und teilt mit uns ihre drei liebsten Platzspartipps.

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A family of three out hiking, navigating a woodland trail together.

Was beim Wandern klappt, kann auch in den Strandferien funktionieren: Pro Person darf nur ein Rucksack mit. 

Getty Images
Sylvie Kempa
Sylvie Kempa

Die Sommerferien sind endlich da. Und mit ihnen die Frage: Was packen wir in unseren Rucksack? Denn mehr als einen Rucksack pro Person nehmen meine Kinder und ich niemals mit. Nach mehrjähriger Erfahrung teilen wir unsere drei liebsten Gepäckspartipps mit euch.

Begegnungszone Waschsalon

Fragt im Urlaub mal eure Karten-App nach dem nächsten Waschsalon. Der ist meistens gar nicht so weit weg. Und führt euch an Orte, die ihr als normale Urlaubsgäste wohl nicht vor die Linse gekriegt hättet. So müsst ihr auch auf längere Reisen nicht viel Kleidung mitnehmen.

Falls es keinen Waschsalon gibt, kann man auch mal eine Privatperson fragen, ob man gegen ein kleines Entgelt die Waschmaschine nutzen darf. So wird das Waschen unterwegs nicht zum Mehraufwand, sondern zur Bereicherung.

Bildschirm statt Papier

Wer viele Kinderbücher und Malsachen mitschleppt, kommt schnell aus der Puste. Das Zeug ist schwer und platzraubend. Mehr Sinn macht es, Bilderbücher auf Reisen in virtueller Form zu laden.

Tönt vielleicht unromantisch, aber wer sich ein bisschen schlau macht über Bilderbuch- und Zeichnungs-Apps, wird schnell sein Herz verlieren. Etwa an die Wimmelwelt von Wonderkind, in der das Säuli mit dem Ringelschwänzchen wedelt, wenn man mit dem Finger drauf zeigt. Oder an die mit süsser Musik gekoppelte Farben-Wunderwelt von Bubl Draw.

Multifunktionales hat Vorrang

Was mehreren Zwecken gleichzeitig dient, ist automatisch platzsparend. Ein gutes Beispiel dafür sind Jasskarten. Sie ersetzen mehrere Spiele gleichzeitig. Man kann damit Türme bauen, sich alleine beschäftigen oder als Gruppe spielen. Sie kommen mit auf die Reise. Das sperrige Eile-mit-Weile-Brett darf zuhause bleiben.

Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 26. September 2019 - 20:41 Uhr, aktualisiert 11. Juli 2020 - 08:00 Uhr