Text: David Schnapp Fotos: Handout/Olivia Pulver

Mini Beiz? Natürlich die «Bauernschänke» in Zürich! Aber nicht, weil Nenad Mlinarevic und ich befreundet sind, sondern weil mir die Küche einfach schmeckt, weil sie immer saisonal und kreativ ist. Ausserdem fühle ich mich in dem unkomplizierten, lebhaften Ambiente wohl. Ich koche aber auch oft und gerne selber. Dabei ist mir wichtig, dass die Zutaten frisch sind, und dass ich weiss, woher sie kommen. Deshalb kaufe ich am liebsten auf dem Wochenmarkt in Düsseldorf ein, dann gibt es viel Gemüse mit Fleisch oder Fisch vom Grill. Aber es darf auch mal selbstgemachte Pasta sein.

 

Luxuriös? Klassischer Luxus ist mir nicht besonders wichtig. Wenn wir etwas zu feiern haben, zum Beispiel nach einem Heimsieg mit Borussia Mönchengladbach, dann besuche ich am liebsten ein gemütliches Restaurant mit guter Küche, wo man man sich gut unterhalten kann wie im «Parlin – Essen und Weinbar» in Düsseldorf. Dann kommen Freunde, die das Spiel besucht haben, meine Familie und meine Freundin dazu. Gutes Essen heisst für mich auch, in angenehmer Gesellschaft zusammenzusitzen.

Restaurant Bauernschaenke, Nenad Mlinarevic

Yann Sommers Lieblingsadresse: «Bauernschänke» in Zürich.

Wein? Ich trinke die ganze Woche über eigentlich nur Wasser. Nach dem Training gibt’s immer einen Eiweiss-Shake, ergänzt mit saisonalen Beeren oder Bananen. Zu einem guten Essen und zu besonderen Anlässen gönne ich mir aber auch ein Glas Wein. Da verlasse ich mich gerne auf die Empfehlungen des Sommeliers, der einem passend zum Gericht etwas empfehlen kann. 

 

>> Bauernschänke in Zürich

>> Parlin Weinbar in Düsseldorf