Retro-Bild Die SI wühlt im Archiv
Patty Schnyder sorgte im Februar 1999 weltweit für Furore. Die damals 20-jährige Tennisspielerin und ihr Mentaltrainer Rainer Harnecker empfingen die «Schweizer Illustrierte» im Hotel Congress in Hannover. Im Hotelzimmer führten sie die im Bad installierte Fruchtpresse für die tägliche Ration an frisch gepresstem Orangensaft vor. Die talentierte Schweizerin meinte damals zur SI: «Mit Rainer geht es mir wirklich gut.» Später setzten Schnyders Eltern einen Privatdetektiven auf ihre Tochter und auf den umstrittenen Heiler an. Womit sie nicht gerechnet hatten: Schnyder verliebt sich in den Detektiven Rainer Hofmann und brennt mit ihm durch. Die Ehe scheitert und Schnyder findet ihren heutigen Partner Jan, mit dem sie Tochter Kim Ayla hat.
© Katja Lehner-GrossiDer kleine Blumenthal ist gerade mal drei Monate alt beim Fotoshooting für die «Schweizer Illustrierte» im Februar 2009. Moreno schaut mit seinem Vater Renzo Blumenthal und seiner Mutter Ladina schon ganz keck in die Kamera. Dass in den kommenden zehn Jahren noch drei weitere Geschwister folgen würden, wusste zu dem Zeitpunkt niemand. Auf die Frage, ob Moreno mal den Bio-Bauernhof übernehmen soll, entfachte ein kleines Streitgespräch zwischen dem Ehepaar. Renzo: «Es gibt ja vielleicht noch mehr». Ladina: «Mehr was?» Renzo: «Kinder!» Ladina: (Lacht.) «Ich muss erst einmal meine zehn verbliebenen Schwangerschaftskilo abnehmen. Und du denkst schon ans Nächste?». Doch nach vier Kindern war dann wirklich Schluss. Der Ex-Mister-Schweizer hat sich einer Vasektomie unterzogen.
© Thomas BuchwalderRoger Köppel als Familienmensch: Der «Weltwoche»-Chef gilt als politischer Scharfmacher der Nation. Daheim gibt er sich brav und liebt es, mit seinen Jungs Viktor (l) und Karl herumzualbern. Beim Fotoshooting für die Schweizer Illustrierte im Februar 2014, stellt sich die ganze Familie ins Wohnzimmer des Acht-Zimmer-Hauses in Küsnacht, ZH. Seine Ehefrau Thien war im achten Monat schwanger. Roger Köppel, der sanfte Provokateur. 2015 wurde er für die SVP in den Nationalrat gewählt. Bei den Wahlen im Herbst 2019 wird der Politiker nun für den Ständerat kandidieren.
© Kurt ReichenbachCarmen Fenk ist der Musicstar 2004. Tausende von Schweizerinnen und Schweizern haben sie gewählt. Die damals 25-jährige St. Gallerin aus Sevelen wurde die erste Siegerin der Schweizer Casting-Show. Was da genau passiert war, begriff die junge Musikerin auch zum Zeitpunkt des SI-Fotoshootings noch nicht ganz. Die junge Radiomoderatorin hatte sich nicht selber für die Show angemeldet. Ihre Kollegen schleppten sie buchstäblich zum Casting. Ihrer eigenen Familie hatte die Rheintalerin ihre Teilnahme erst spät «gestanden» - als sie bereits unter den letzten 48 Kandidaten war! Im Schoss der Familie (v. l. n. r.): Mutter Rosmarie und Vater Willi Fenk, Carmen, Schwester Sabine Vetsch-Fenk und deren Ehemann Patrick Vetsch.
© Rolf Edelmann«Sven, jetzt spring schon!», rief René Rindlisbacher (l.) seinem Edelmais-Kollegen Sven Furrer auf der Schanze in Engelberg zu. Kalt war es im Januar 2014, als die Komiker fürs Fotoshooting für die «Schweizer Illustrierte» posierten und den Löli machten. Rindlisbacher hatte in seinem dünnen, sportlichen Dress nicht nur mit der eisigen Temperatur zu kämpfen, klemmen tat das Tenue auch ein bisschen. Wenn Komik olympisch wäre, das Duo Edelmais hätte bei der Eröffnungsfeier der Winterolympiade 2014 vielleicht sogar die Fahne getragen. Nach einer Zirkustournee und einer eigenen Fernsehshow mit ihrem zweiten Programm, der Klassenzusammenkunft-Sause «Gymi 5, waren Rindlisbacher und Furrer so erfolgreich wie nie. Gemeinsam gesprungen von der Schanze sind sie aber trotzdem nicht.
© Marcus GygerNadine Strittmatter, 17 Jahre alt bei diesem Fotoshooting, war bereits ein Top-Model, die von Stars wie Peter Lindbergh, Michel Comte und Steven Meisel fotografiert wurde. Mutter Bernadette, mit der sie ein sehr enges Verhältnis verbindet, gab ihrer Tochter viel Disziplin mit, wie sie im Doppel-Interview erzählte. Beide sind grosse Filmfans und wenn die Zeit reicht neben den vielen Jobs, gehen sie dreimal pro Woche zusammen ins Kino. «Models & ihre Mütter» hiess die Serie im Winter 2004, die in der «Schweizer Illustrierte» erschien.
© Arsène SaheursKissenschlacht bei Lüthis: Isabelle von Siebenthal und Hans Schenker sind auf der Bühne, am TV und privat ein Paar. Dieses Schauspieler-Paar kennt die ganze Schweiz vor allem als «Herr und Frau Lüthi» aus der TV-Soap «Lüthi und Blanc». Im Oktober 2003 beziehen die beiden ihre neue Traumwohnung in Zollikon ZH. Zur Zeit des Fotoshootings für die «Schweizer Illustrierte» im Februar 2004 üben die beiden Schauspieler fleissig für ihr neues Theaterstück «Zimmerschlacht», bei welchem sie sich mit den Tücken der Ehe auseinandersetzen. Die Probe des «Showdowns» endet mit einer Kissenschlacht. Wer den Staubsauger danach holen musste, wissen wir nicht.
© Kurt Reichenbach
Sonja Nefs Familie ist seit 2013 komplett. Früher umkurvte die ehemalige Skifahrerin erfolgreich Slalomstangen. Als dreifache Mutter muss sie ganz andere Hindernisse bestreiten, wie zum Beispiel trotzende Kinder, quengelnde Babys und längere Anfahrtswege in die Berge. Das alles aber hielt Nef nicht davon ab, für das Fotoshooting für die Schweizer Illustrierte im Januar 2014, einen Skinachmittag mit ihrer Familie in die Flumserberge zu fahren. Nefs Ehemann Hans Flatscher, der Cheftrainer der Schweizer Ski-Damen, durfte sein eigenes Frauen-Skiteam trainieren: Sonja, Anna (l.) und Sophia. Der kleine Julian musste leider noch warten, der blieb vorläufig noch im Kinderwagen.
© Daniel AmmannStephanie Japp, Ralph Gassmann, Bettina Stucky, Roeland Wiesnekker, Michael Koch, Martina Schütze, Anatole Taubman (v. l.) und (liegend) Manuel Löwensberg waren 2004 die Shooting-Stars des Schweizer Films. Für die «Schweizer Illustrierten» vom 26. Januar entstand dieses Gruppenfoto anlässlich der Solothurner Filmtage. Die Veranstaltung findet heuer zum 54. Mal statt und eröffnet am 24. Januar 2019 mit dem Film «Tscharniblues II».
© Rolf EdelmannLüthi und Blanc im Modefieber. Das gab es selten zu sehen. Anlässlich eines Aussendrehs bei der legendären Schweizer TV-Soap im Januar 2004 waren fast alle Stars im Zürcher Lokal Kaufleuten im Einsatz. Mit von der Partie waren auch Walter Andreas Müller und Jörg Schneider (†2015), welche beide in Gastrollen zu sehen waren. Acht Jahre lang hatte uns die Schoggi-Soap Sonntag für Sonntag begleitet, in folgenden Rollen: Modedesigner Bela Straub (Walter Andreas Müller), Buchhalter Oskar (Jörg Schneider, oben v. l.), Lisbeth Rohner (Esther Gemsch), Martin Lüthi (Hans Schenker), Jean-Jacques Blanc (Hans Heinz Moser †2017), Willi (Beat Schlatter), Kurt Schwarz (Patrick Frey, Mitte v. l.). Sitzend: Thomas Lüthi (Benjamin Fueter), Catherine Lüthi (Isabelle von Siebenthal), Lilian Lüthi (Renate Steiger), Maja Lüthi (Tonia Maria Zindel, v. l.).
© Marcel NoeckerBrigitte McMahon verliess 2003 das Glück. Im Sommer trennte sich die Schweizer Triathlon-Olympiasiegerin von ihrem Gatten Mike, kurz darauf starb ihr Vater. Von da an war sie alleine mit ihren drei Kindern Alisha (11. 2. 2003), Jennifer (23. 5. 2001) und Dominic (29. 6. 1997) zu Hause in Baar ZG. Trotz der vielen Schicksalsschläge, machte McMahon weiter. Bis zu sechs Stunden täglich trainierte die Sportlerin. Die Tage fingen um sieben an und die erste Verschnaufpause kam erst um 10 Uhr Abends. Dank der grossen Mithilfe ihrer Mutter und ihres Managers schaffte sie dieses mörderische Pensum. Beim Besuch der «Schweizer Illustrierte»im Januar 2004 bei McMahon zu Hause war es gerade Zeit für einen Schwarzwäldertorten-Zvieri.
© Marcel NoeckerBianca Gubser und ihre Mutter Raquel Marquard zog es von Party zu Party beim Jahreswechsel 2008. Mit dem Lincoln liessen die beiden sich vom «Palace» in St. Moritz zum Club Privé in der Chesa Veglia chauffieren. Klare Regel: Zutritt nur für auserlesene Mitglieder. Die Party-Hochburg ist die Nobelherberge Badrutt's Palace. Hier rutschten Boris Becker, Bryan Ferry & Co. ins neue Jahr. Wer zum Jetset dazugehört, kommt an der legendären Silvesterfeier nicht vorbei. «Normalsterbliche» erhaschen höchstens einen Blick vom Absperrgitter aus.
© Alexandra PauliPirmin Zurbriggen eröffnete vor 20 Jahren ein neues Hotel. Gleichzeitig gings bei der sechsköpfigen Familie drunter und drüber. Der jüngste Spross, Baby Alain, war gerade mal halbjährig und kam mitten während der Vorbereitungen zur grossen Eröffnung auf die Welt. Die Doppelbelastung für die Skilegende und seine Frau Moni war gross. Doch der Wallisser nimmts gelassen: «Wir hatten eine harte Zeit. Aber wenn ich meine Kinder anschaue, vergesse ich alle Sorgen.» Am Tisch (v. l.): Maria, Elia, Pirmin Zurbriggen, Alain, Moni Zurbriggen und Sohn Pirmin Jr.
© Katja VoserSki-Weltmeister Urs Lehmann und Gattin Conny Kissling freuten sich vor 15 Jahren auf ihr erstes gemeinsames Kind. Der «Schweizer Illustrierte» sagte die Freestyle-Skierin, damals im sechsten Monat: «Schwanger sein ist eine völlig neue Erfahrung für mich. Es ist schön zu sehen, wie sich der Körper verändert. Normale Kleider passen mir nicht mehr - Schwangerschaftskleider passen noch nicht.» Am 24. April 2004 kam die kleine Nina per Kaiserschnitt zur Welt.
© Kurt ReichenbachDie Millenniums-Babys! Diese jungen Jubilare kamen alle in der berühmten Millieniums-Nacht - vom 31.12.1999 auf den 1.1.2000 zur Welt. In jener Nacht, in der mit viel Party und Feuerwerk das neue Jahrtausend eingeläutet wurde. 2009 trifft die Schweizer Illustrierte die 10-Jährigen wieder. Und sie posieren schon wie kleine Stars.
© Geri BornDrei... zwei... eins... 2009! Die drei «glanz & gloria»-Ladys Nadja Zimmermann, Nicole Berchtold und Annina Frey sind an Glamour nicht zu überbieten und zeigen die angesagteste Silvestermode. Auf die Frage nach Wünschen und Vorsätzen im neuen Jahr sagte Nadja Zimmermann: «Es klingt abgedroschen, aber die Menschen, die ich liebe, sollen gesund bleiben. Und natürlich wäre ein Lottogewinn eine feine Sache. Wäre ja langsam Zeit...» Nicole Berchtold: «Ich will weniger Süsses essen». Und Annina Freys Wunsch: «Dass ich vorwärtskomme, nicht stehen bleibe.»
© Adrian PortmannDJ Antoine wird an Weihnachten vom Partylöwen zum Stubenhocker. Über die Festtage nimmt der international erfolgreiche Schweizer DJ keine Aufträge an. Diese Zeit gehört der Familie und seinem Sohn Sebastian, mit dem er im Jahr 2009 schon im Advent ein paar beschauliche Tage im Burgund verbringt. «Dann wird dekoriert, geschmückt, und unser Esstisch verwandelt sich in eine ‹Päcklistrasse›.» Denn das Schenken gehört für den Basler zu Heiligabend wie der Gang in die Kirche, das Fondue chinoise und das sehnsüchtige Warten darauf, dass Sebastian zu Bett geht und die neue Carrera-Rennbahn endlich dem Papi gehört.
© Stephan PickSeidenkönig Andi Stutz wird in Russland zum Seidenzar. Der Modedesigner von Fabric Frontline ist seit 1980 erfolgreich. Nun auch in Russland. Sobald der Zürcher, wie hier 2007, in Moskau landet, erwacht seine russische Seele zum Leben. Grosszügig gibt er. Üppig schlemmt er. Er kann es sich leisten! Denn hier rollt der Stutz und so lädt er auch zur Adventszeit seine russischen Gäste in seine Moskauer Stadtwohnung ein. Zu seinen Kunden zählen wohlhabende Russen, aufstrebende Designer, und sogar Präsident Putin soll schon mit einer Stutz-Krawatte gesehen worden sein …
© Marcel NoeckerChris von Rohr hat viele Gesichter: Musiker, Autor, Juror. Als «MusicStar»-Juror und mit seiner eben erschienenen Biografie «Bananenflanke» im Dezember 2003, sorgte der Rockstar für Furore. In Sachen Schönheitspflege ist für von Rohr ganz klar: Seine lange Mähne stutzt er selbst, im Badezimmer seines Jugendstilhauses in Solothurn. «Ich vertraue nur meinem eigenen Schnitt!», sagte er damals gegenüber der «Schweizer Illustrierten». Die Windeln (unten rechts) sind für seine zweijährige Tochter Jewel. Sein Kommentar dazu: «Die beste Produktion, an der ich je beteiligt war!»
© Katia GrossiClaudio Zuccolini hat sein Lachen wieder. Was für ein Jahr, das 2013! Trotz den bösen Schlagzeilen über seine Zirkusnummer musste Claudio Zuccolini weiterhin täglich in die Manege. Balsam für seine geschundene Seele war seine Familie. «Bei Zuccolini gibts nichts zu lachen.» – «Zuccolini fiel bei allen durch.» – «Knie setzt Ultimatum», hiess es in den Medien. Die Kritik an seinem Programm im Zirkus Knie war enorm. Aber schon kurze Zeit später verträgt er wieder Spass. – mit Gattin Alexzandra, Tochter Lilly und Baby Emily machte der Komiker Ferien auf den Malediven. Am Strand von Landaa Giraavaru geniesst er Sonne, Meer und seine Kinder. Tochter Lilly macht auch gerne ein Spässchen und verpasste ihm mit ihrem Spritzkännchen eine Meeresdusche.
© Marcel NoeckerOlympiasieger Fabian Cancellara und Turnerin Ariella Kaeslin sind die Sportler des Jahres 2008. Ausgezeichnet wurden die beiden an den Credit Suisse Sports Awards. «Ganz schön anstrengend. Nähme mich Wunder, wer bei Sculpteur Stefan Schmidlin dafür Modell stand», meinte Fabian Cancellara in der Pose der Sieger-Skulptur. Der Radsportler, der im Jahr 2016 seine Profi-Karriere beendete, würde sich auf alle Fälle bestens eignen für den Job als Modell. In seinem Rücktrittsjahr wurde Cancellara zum zweiten Mal zum Sportler des Jahres ausgezeichnet.
© Rolf EdelmannMensch Maurer... Ueli Maurer und Christoph Blocher sind die SVP-Kandidaten für den Bundesrat vor zehn Jahren. «Ich bin ein Familienmensch. Dieser geschützte Ort ist mir am wichtigsten. Hier tanke ich Energie, kann ich selber sein. Wir leben unser Familienleben sehr konsequent. Entweder Familie oder Politik. Keine Durchmischung», war die Devise des angehenden Bundesratskandidaten. Am 10. Dezember 2008 wurde Maurer im dritten Wahlgang mit nur einer Stimme Vorsprung auf Sprengkandidat Hansjörg Walter in den Bundesrat gewählt.
© Christian Lanz«Planet Dada» - zu Hause bei Boris Blank, dem Komponisten und stillen Schaffer vom Erfolgsduo Yello. Vor 15 Jahren öffnete Boris Blank, der Mann, der stets mit zwei offenen Ohren durchs Leben geht, der «Schweizer Illustrierten» seine Wohnungstür in Zürich. Daheim, hoch über der Limmatstadt, bei Ehefrau Patrizia Fontana und Töchterchen Olivia, ist er anders: offen. Witzig. Verspielt. Und ziemlich wortgewandt. Zusammen mit Dieter Meier hat Boris damals das neue Yello-Album «The Eye» auf den Markt gebracht. Erste Single des neuen Werkes: «Planet Dada» - ganz Boris Blank eben.
© Willy SpillerDrei Engel für Anita! Sie heissen Anja, Simona und Roman. Die frühere Weltklasseläuferin Anita Weyermann und ihr Mann Roland wurden im Oktober 2013 zum zweiten Mal Eltern - gleich von Drillingen! «Wir sind überglücklich, dass es allen gutgeht», sagte die Bernerin. Acht Tage nach dem Kaiserschnitt durften Anita und ihre Drillinge bereits heim. Sie waren mit zweieinhalb Kilo noch zart, aber sie mussten keine Minute in den Brutkasten. «Wir hatten das Glück, dass sie sich so lange in meinem Bauch wohlgefühlt haben – trotz dem Platzmangel.» Nun zu sechst wohnt die Grossfamilie in ihrem Einfamilienhaus in Kehrsatz bei Bern.
© Kurt ReichenbachEin Avantgardist war er schon immer. Wen wundert es also, dass Multimedia-Künstler und Unternehmer Dieter Meier und seine sechsköpfige Familie Weihnachten nicht am 24. Dezember, sondern zwei Wochen früher feierten. In ihrer Villa in Zürich, mit Christbaum, Rindsentrecôte und Geigenkonzert von Sohn Francis. Heiligabend verbrachte Meier vor 10 Jahren auf seiner Bio-Farm in Argentinien. Aber auch dort waren Ehefrau Monique, Francis und Tochter Eleonore dabei. Die älteren Töchter Anna und Sophie blieben zu Hause - sie waren erst drei Wochen zuvor in ihre gemeinsame WG in der Zürcher Altstadt gezogen. Sohn Francis hat unterdessen seine eigene Karriere gestartet, als Schauspieler und hat im Film «Glaubenberg» seinen ersten grossen Auftritt.
© Thomas BuchwalderHans «Hausi» Leutenegger überwinterte vor zehn Jahren mit seiner zweiten grossen Liebe Anita Steiner, 63, auf Gran Canaria. Beim Pärli-Shooting mit der «Schweizer Illustrierten» gönnten sich die beiden Turteltauben Champagner. Der Bob-Olympiasieger von 1972 sagte damals: «Anita liebt mich, nicht mein Geld. Sie hört mir zu, sie fordert nie, lässt mich leben, fragt nicht nach und ist ehrlich.» Inzwischen ist der 78-jährige Unternehmer und Multimillionär mit seiner damaligen Lebensgefährtin verheiratet. Die beiden gaben sich im Dezember 2011 - fünf Jahre nach dem Krebstod seiner ersten Frau Elfriede, †62, das Jawort. Die Feier fand im idyllischen Schloss Nyon VD statt.
© Rolf EdelmannPrinz Charles feiert in wenigen Wochen seinen 70. Geburtstag. Im Jahr 2000 feierte ein erst 52-jähriger Royal die baulichen Errungenschaften der Schweiz. Gemeinsam mit Alt Bundesrat Adolf Ogi, 78, besichtigte Charles die Neat-Baustelle. In knalligen Signalfarben liessen sich Politiker und Prinz ganz genau erklären, wie denn die Löcher in den Berg kommen. Dölf Ogi zeigte seinem Freund damals den Kanton Bern. Auf dem Programm standen neben dem Jahrhundert-Bauprojekt die Besichtigung der Berner Altstadt, ein Besuch auf einem Bio-Bauernhof und in Ogis Heimatdorf Kandersteg. Nachdem der Blaublüter wieder abgereist war, resümierte ein glücklicher Ogi: «Prinz Charles liebt die Schweiz!»
© Kurt ReichenbachSimone Niggli-Luder konnte ihr Glück vor zehn Jahren gar nicht fassen, als sie zum ersten Mal Mutter wurde. Die beste Orientierungsläuferin der Welt sagte damals der «Schweizer Illustrierten»: «Malin ist einfach überwältigend!» Zum Glück ist Ehemann Matthias ein Bilderbuch-Papi: Er wickelt, schöppelet und singt Schlaflieder, damit seine Frau weiter trainieren kann. Immerhin läuft die Bernerin schon sechs Wochen nach Malins Geburt wieder einen nationalen A-Lauf. Die heute 40-Jährige ist unterdessen noch Mutter von Zwillingen geworden.
© Kurt ReichenbachNatascha Badmann wird das Jahr 1998 nie mehr vergessen. Die damals 31-Jährige gewinnt als erste Europäerin den Ironman in Hawaii. Für 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen braucht die Triathletin neun Stunden und 24 Minuten. Damals wie auch heute stets an ihrer Seite: Ex-Trainer und Freund Toni Hasler. Über den sportlichen Coup sagte Badmann damals in der «Schweizer Illustrierten»: «Die grösste Kraft kommt aus dem Geist. Ich freute mich unterwegs an den Blüten am Wegrand und am Glitzern des Meeres.» Heute tritt die Ironman-Weltmeisterin Schritt für Schritt vom Spitzensport zurück und setzt neu auf ihr ganz grosses Hobby: Gartenarbeit.
© Arsène SaheursRainer Maria Salzgebers Kinder waren vor zehn Jahren noch kleine Knirpse - davon ist heute nicht mehr viel übrig. Cloé und Jascha sind heute 17 und 14 Jahre alt. Gemeinsam mit Mama Chantal, 45, besuchten die Kids im Oktober 2008 die Abschiedsgala des früheren Tennisturniers Zurich Open. Papa Salzgeber, heute 49, führte durch den Abend und begeisterte seine Kids sichtlich fürs Tennis - kleine Federers sind aus ihnen dennoch nicht geworden. Jascha besucht heute die Sekundarschule, Cloé steckt in der Ausbildung zur Lehrerin. Die 17-Jährige hat allerdings letztes Jahr mit ihrem Papa durch die Laureus Charity Night geführt - gut möglich also, dass sie in die Fussstapfen ihres Sportmoderator-Vaters tritt.
© Bruno VoserPirmin Zurbriggen hatte 2008 alle Hände voll zu tun: Erfolgreicher Hotelier, Präsident des Walliser Skiverbandes, Nachwuchs-Trainer und Trainer-Coach. Das hielt den Abfahrts-Olympiasieger von 1988 nicht davon ab, eine zusätzliche Verantwortung wahrzunehmen - eine zuckersüsse: Die kleine Leonie ist im Frühjahr zur Welt gekommen. Der Spross machte die Ski-Legende und seine Monika zu fünffachen Eltern! Nach zehn Jahren «Babypause» sei die Schwangerschaft zwar überraschend gekommen, aber keineswegs unpassend. «Wir haben uns ein fünftes Kind gewünscht», sagt Zurbriggen. Die vier anderen Kinder des heute 55-Jährigen heissen Elia (1990), Pirmin jun. (1992), Maria (1994) und Alain (1998).
© Kurt ReichenbachAls Whitney Toyloy vor zehn Jahren zur Miss Schweiz gekrönt wurde, drückte sie in Yverdon VD noch die Schulbank. Die «Schweizer Illustrierte» hatte die neue Schönheitskönigin am Tag nach ihrer Wahl im Spa des «Principe Leopoldo» in Lugano TI getroffen. Über ihren Gemütszustand sagte das Model damals: «Ich bin total happy und gleichzeitig etwas traurig, weil ich meine Familie noch nicht richtig sehen konnte.» Heute arbeitet sie als Product Managerin bei L'Oréal Paris.
© Thomas Buchwalder
Belinda Bencic war im September 2008 lediglich 1.48 Meter gross und knapp 11 Jahre alt. Die «Schweizer Illustrierte» hat das Tennis-Talent damals zu Hause in Wollerau SZ besucht - mit ihrer Katze Sisi kuschelte die St. Gallerin auf dem Bett, ihre grossen Vorbilder wie Martina Hingis stets neben sich an der Wand. Ehrgeizig war die kleine Belinda schon damals: «Ich möchte die Nummer Eins werden und Grand Slams gewinnen!» Das hat sie zwar bislang noch nicht geschafft - dennoch hat Bencic einen Riesensprung gemacht. Nicht nur ist sie mittlerweile auf 1.75 Meter in die Höhe geschossen, sondern hat auch grosse sportliche Erfolge feiern können. 2016 war sie Weltranglisten-Siebte. Zwar steht sie momentan auf Rang 71. Doch mit den Ambitionen, die schon Klein-Bencic hatte, wird sie ihr Ziel, die Nummer Eins zu sein, ganz bestimmt weiterverfolgen.
© Rolf EdelmannSechs Monate kämpfte Kurt Felix gegen den Krebs und um sein Leben: Bei einer Routineuntersuchung 2003 entdeckte sein Hausarzt einen tennisballgrossen Tumor im Brustkorb. Es folgten zwei hochkomplizierte Operationen und vier Chemotherapien. Eine schwere Zeit, in der Paola Felix, 67, nie von seiner Seite wich. Im September 2003 meldete sich Kurt Felix erstmals wieder zurück mit einem Exklusivinterview in der «Schweizer Illustrierten». «Ich bin wieder da. Ich habe es vorerst überstanden», konnte er verkünden. Er war sich aber auch bewusst: «Kein Mensch besiegt den Krebs!» Längere Zeit konnte die Schweizer Moderationslegende anschliessend mit Paola beschwerdefrei das Leben geniessen. Bis Anfang 2010 erneut die Diagnose Krebs kam. Am 16. Mai 2012 verstarb Kurt Felix im Alter von 71 Jahren.
© Kurt ReichenbachEr sang den «Schacher Seppli». Er war der «Schacher Seppli». Das Lied, das eigentlich nur als Füller auf eine Schallplatte aufgenommen wurde, machte Ruedi Rymann, †75, in der Schweiz unsterblich.«Alles Echte und Edle ist einfacher Art», schrieb Folklore-Experte Martin Sebastian in der «Schweizer Illustrierten» in einem Nachruf. Am 10. September hat sich der Todestag des legendären Jodlers, Sängers und Komponisten zum zehnten Mal gejährt. Das Foto zeigt Rymann im Alter von 74 Jahren vor seinem Heimetli in Giswil OW.
© Kurt Reichenbach
Hakan Yakin und seine Tanja, heute 36, turteln vor zehn Jahren frisch verliebt vor der Kamera. Über seine erst dreimonatige neue Liebe redet der Fussballtrainer erstmals in der «Schweizer Illustrierten»: «Mein Gefühl sagt mir, dass die Beziehung mit Tanja etwas Besonderes ist», so der heute 41-Jährige in weiser Voraussicht. Die beiden geben sich 2012 heimlich das Jawort und sind mittlerweile stolze Eltern von Diego, 8, Dylan, 5, und der bald einjährigen Tochter Selin.
© Bruno VoserSchwinger Christian Stucki ist ein Böser, aber wenn es um die Berner Young Boys geht, wird er zum Kuschelbär. 2010 hoffte der heute 33-Jährige noch vergebens auf einen Meistertitel. 25 Jahre seien genug des Wartens, fand der Berner und schmiss sich damals für seinen Verein und die «Schweizer Illustrierte» sogar ins Bärenkostüm. Alles Verkleiden brachte nichts und die Fans wurden noch weitere acht Jahre auf die Folter gespannt. Im Mai 2018 war es dann endlich so weit: Nach 32 Jahren hielt der Meisterpokal Einzug ins Stade de Suisse und ein ganzer Kanton war im Ausnahmezustand. 2018 sollte das Glücksjahr der Berner bleiben, denn gestern Dienstag spielten sich die Young Boys mit einem Sieg gegen Dinamo Zagreb in die Champions League. Ihr grösster Fan, Christian Stucki, dürfte das Bärenkostüm wohl wieder aus dem Schrank geholt haben.
© Marcel NöckerFabian Cancellara hat vor genau zehn Jahren Olympia-Gold aus China mit nach Hause gebracht. In Peking gewann der Rad-Profi im Zeitfahren und holte dazu noch Bronze im Strassenrennen. Seine Frau Stefanie und Töchterchen Giuliana, damals 22 Monate alt, mussten für die Medaillen zwei Monate auf ihren Helden verzichten. Sie blieben zu Hause in Ittingen BE. «In dem Moment, als ich über die Ziellinie fuhr, war ich einfach nur nudelfertig. Und traurig darüber, dass ich meine beiden Frauen nicht in die Arme schliessen konnte», sagte der heute 37-Jährige damals gegenüber der «Schweizer Illustrierten».
© Kurt ReichenbachHakan Yakin im Wechselbad der Gefühle. Einerseits freute sich der Fussballer im August 2003 auf sein erstes Kind. Andrerseits musste sich der damals 26-jährige Paris-St-Germain-Spieler von einer Operation erholen. Yakin erlitt einen Leistenbruch, der ihm auch nach dem Eingriff noch Schmerzen bereitete. «So, jetzt weisst du, wie es sich anfühlt, wenn man im achten Monat schwanger ist», witzelte Freundin Tanja Fuchs und heiterte ihren Schatz auf. Mitgebracht hatte sie Hündin Joy, die ihr Herrchen ebenfalls vermisste. Heute ist Yakin mit einer anderen Tanja verheiratet und ist fünf weitere Male Vater geworden.
© Bruno VoserJeanette und Patrick Macchi-Meier, 47, fahren in eine gemeinsame Zukunft. Die ehemalige «Erotic»-Sängerin und der Linienpilot zeigten sich in der «Schweizer Illustrierten» vom 4. August 2003 frisch verliebt in ihren Flitterwochen in Italien. Zuvor gaben sie sich in Caslano TI das Jawort. Aus christlicher und persönlicher Überzeugung verzichteten die beiden auf Sex vor der Ehe. Heute leben sie mit ihren Söhnen Aaron, 11, und Elio, 13, in Dubai und verkaufen Liegenschaften. Jeanette Macchi-Meier, 44, nahm Mitte der 90er-Jahre an der Miss-Schweiz-Wahl teil und war vor allem als freizügige Sängerin der Band «Erotic» bekannt. Später fand sie zu Gott und moderierte die Sendung «Fenster zum Sonntag».
© Rolf EdelmannFür Renzo Blumenthal und seine Frau Ladina beginnt im August 2010 ein neuer Lebensabschnitt: Der Mister Schweiz 2005 hat gerade den Bauernhof seines Vaters übernommen, das Paar steht mitten im Bau ihres neuen Eigenheims. Ihr erster Sohn Moreno flitzt ihnen mit aller Energie, die ein Zweijähriger aufbringt, um die Ohren. Papa Renzo ist trotzdem überglücklich: «Als Bub stand ich selber mit meinem Vater im Stall. Jetzt erlebe ich das Gleiche mit meinem eigenen Sohn. Ein wunderbares Gefühl», sagte er damals im Interview mit der «Schweizer Illustrierten». Mittlerweile steht das Haus der Familie, der Hof läuft prächtig und Moreno hat nun noch seine drei Schwestern Naemi, Lena und Grace zum Spielen.
© Thomas BuchwalderDJ Bobo wird zum ersten Mal Vater! Im Juli 2002 war René Baumanns Frau Nancy im siebten Monat mit einem Bub schwanger. Dies hielt die beiden jedoch nicht davon ab, in die Mongolei zu reisen. Dort wollte der Schweizer Superstar herausfinden, weshalb er im asiatischen Land so bekannt ist. Einen Namen für ihren Erstgeboren hatten die beiden zu jener Zeit noch nicht:«Wir entscheiden uns bei der Geburt spontan zwischen Heinz-Rüdiger und Klaus-Dietrich», witzelte Bobo damals. Entschieden haben sich René und Nancy schliesslich für «Jamiro», welcher im Oktober 2002 das Licht er Welt erblickte. In der Zwischenzeit bekam die Familie noch weiteren Zuwachs: Tochter Kayley wurde im September 2006 geboren. René, 50, und Nancy, 47, feiern dieses Jahr ihren 17. Hochzeitstag.
© Heiner H. Schmitt
Sandra Studer im Familienglück! Die Moderatorin wurde im April 2008 mit der kleinen Julia zum vierten Mal Mutter. Im Wohnzimmer versammelte sie ihre Nina, damals 2, Lili, 8, Gian, 10, und Julia, 3 Monate, (v. l.) fürs Shooting der «Schweizer Illustrierten». Zur Geburt von Julia sagte Studer: «Ein wunderschönes Abschluss-Geschenk - das definitiv letzte Mal!» Bis heute hat sie recht behalten. Zusammen mit ihrem Traummann Luka kümmert sie sich neben ihren Moderationsjobs um die vierköpfige Rasselbande.
© Rolf EdelmannKatja Stauber zeigt 1998 in der «Schweizer Illustrierten» erstmals ihren kleinen Sohn Jan. Der Wonneproppen wurde am 3. März geboren. Er ist neben dem drei Jahre älteren Andri das zweite Kind der Moderatorin mit ihrem damaligen Mann Christian Gartmann. Die Jungs raubten der Mama ordentlich Schlaf: «Ich lebe, seit ich Mutter bin, mit einem dauernden Schlafmanko», sagte die Tagesschau-Frau seiner Zeit im Interview. Heute lassen sie ihre Söhne hoffentlich besser schlafen. Aus Jan, heute 20, und Andri, heute 23, sind erwachsene Männer geworden. Katja Stauber und Christian Gartmann sind mittlerweile getrennt und sie ist seit 2008 mit ihrem SRF-Kollegen Florian Inhauser verheiratet.
© Kurt ReichenbachTV-Legende Kurt Aeschbacher, 69, muss Abschied nehmen von seiner letzten grossen Talksendung. «Aeschbacher» wird per Ende 2018 abgesetzt, wie SRF vor wenigen Tagen bekanntgab. Aeschbi startet seine Karriere 1981 als Redaktor und Moderator von «Karussell». Unser Retro-Bild zeigt den Berner Moderator am 1. April 1987 bei der Arbeit in einem TV-Übertragungswagen. Im selben Jahr übernimmt er «Grell-pastell» und buhlt im «Kurt-Kurt-Spurt» gegen Show-Grösse Kurt Felix, †71, um «die Gunst der helvetischen TV-Konsumenten», wie die «Schweizer Illustrierte» dazu schrieb. In den höchsten Tönen wird dabei auch Aeschbachers guter Geschmack bei der Kleiderwahl und seine Stimme gelobt: «Sie ist zart, süsslich und doch nicht weiblich.»
© Felix AeberliMurat Yakin hatte sich vor 15 Jahren frisch verliebt in seine Anja. Der damalige FC-Basel-Captain nahm sich auf Mallorca eine Auszeit mit seiner neuen Liebe. Die «Schweizer Illustrierte» war am Strand mit dabei, wo sie vom Fussballer schwärmte: «Ich hatte mich ziemlich schnell in ihn verknallt.» Und das Paar liebt sich noch heute! 2011 heiratete der Ex-Fussballprofi seine Anja. Das erste Kind kam 2014 zur Welt.
© Bruno VoserBeatrice Egli mit zarten 19 Jahren. Als Kind half der Schlagerstar immer wieder in der Metzgerei ihrer Eltern in Pfäffikon SZ. Mutter Ida und Vater Bruno sind auf dem Bild im Hintergrund zu sehen. Damals im Jahr 2007 belegte Egli beim Grand Prix der Volksmusik lediglich den 12. Platz. Wer hätte gedacht, dass sie nur sechs Jahre später die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» gewinnen würde? Am 21. Juni 2018 feiert das Mädchen mit dem Cervelat-Strauss ihren 30. Geburtstag.
© Miriam KünzliBeni Thurnheer wusste im Jahr 2002 nicht recht, was er mit dem Sommer anfangen soll. Denn damals entschied SF DRS, die Fussball-Weltmeisterschaft in Südkorea und Japan nicht zu übertragen. Der Sportmoderator sagte der «Schweizer Illustrierten» zu Jahresbeginn: «Was mache ich bloss im Juni? Ich weiss es noch nicht.» Und kümmerte sich dafür um schwerere und härtere Bälle. Mit seiner damaligen Ehefrau Daniella und Sohn Peter genoss der heute 68-Jährige den Bowling-Plausch. Das Spiel hatte Beni schnell für sich entschieden. Nicht umsonst schrieb Peter «Big Boss» als Bezeichnung für seinen Vater auf die Punktetafel.
© Heiner H. SchmittKarina Berger wurde im Frühling 1988 zur Miss Schweiz gekürt. In der Wahlnacht wog die Zürcherin 53 Kilogramm bei einer Grösse von 1,72 Meter. Den Medien gewährte die damals 20-Jährige Einblick in ihr Schlafzimmer. Allem Anschein nach hatte die gelernte Coiffeuse eine Schwäche für Parfums. Zwischen Garfield-Stoffkatze und Porzellanfiguren lächelt die frischgebackene Schönheitskönigin charmant in die Kamera. Die braunen Haare und ihr gewinnendes Lächeln hat sie bis heute behalten. Die Tochter einer Spanierin ist seit vielen Jahren mit Thomas Russenberger, 50, verheiratet und hat mit ihm zwei Töchter. Noemi, 24, ist schon ausgezogen. Ihre jüngere Schwester Shenay, 11, wohnt noch bei Mama und Papa.
© Sonntagsblick/Bruno TorricelliDrei Ex-Missen, eine Sommerkollektion: In der «Schweizer Illustrierten» vom 19. Mai 2008 präsentieren Amanda Ammann, Christa Rigozzi und Mahara McKay (v. l.) die «Muss ich haben»-Stücke für die Saison. Für das sexy Bikini-Shooting greifen die drei Engel zur Wasserpistole. Und die Schönheiten verraten, wie sie ohne Diät ihre perfekten Bikinifiguren halten. Die damals 25-jährige Rigozzi: «Ich liebe Spaghetti über alles, aber ich achte darauf, dass ich abends keine Kohlenhydrate esse.» Dieser Ansatz scheint wirkungsvoll: Zum Zeitpunkt des Shootings wiegt die Tessinerin 50 Kilogramm bei einer Grösse von 1,70 Meter.
© Thomas BuchwalderFranco Knie und seine Claudia gaben sich am 13. Mai vor 13 Jahren im Schloss Rapperswil das Jawort. Der Moment, als die Braut am Arm ihres Vaters vor den Altar geführt wurde, sei sehr emotional gewesen. «Wir haben beide mit den Tränen gekämpft», sagte Franco Knie 2005 gegenüber der «Schweizer Illustrierten». Für den heute 63-jährigen technischen Leiter des Circus Knie ist es die dritte, für seine Frau Claudia, 49, die zweite Ehe. Die beiden sind Eltern der Zwillinge Nina Maria Dora und Timothy Charles, 7, und bis heute glücklich miteinander verheiratet.
© Rolf EdelmannAlexander Tschäppät, †66, erfüllte sich im März 1997 einen Bubentraum. Der damals 44-jährige Berner Gerichtspräsident und SP-Nationalrat traf in Kurt Aeschbachers (l.) Sendung «Casa Nostra» erstmals den Filmstar Ursula Andress. Tschäppät gestand: «Wegen ihr kaufte ich als Schüler mein erstes ‹Playboy›-Heftli und schaute mir mit der Taschenlampe unter der Bettdecke ihre Fotos an.» Andress sagte geschmeichelt: «Ich finde dieses Heft überhaupt nicht schlimm. Es ist mir lieber, wenn mein Sohn Dimitri ‹Playboy› liest als irgendwelche Magazine, die nur über Krieg, Mord und Totschlag berichten.» Tschäppät verstarb Anfang Mai an einem Krebsleiden. Am 17. Mai 2018 findet seine Beerdigung statt.
© Arsène SaheursKatharina Paholo wurde von einer einfachen Bernerin zur Königin. Die geborene Hänni heiratete Prinz Marcelin in Bangangté und lebte seither an seiner Seite in Kamerun. Kennengelernt hatte sie den Blaublüter übers Internet. Die «Schweizer Illustrierte» besuchte die Auswanderin vor zehn Jahren im Mai 2008, als sie Marcelin nach der zivilrechtlichen Trauung noch vor Gott das Jawort gab. Ihre abenteuerliche Geschichte hielt die Schweizerin in Büchern fest, die auf reges Interesse stiessen. Am 20. April 2017 stirbt Paholo durch eine mysteriöse Krankheit. Ihr heute elfjähriger Sohn Sky lebt unterdessen wieder in der Schweiz in einer Pflegefamilie.
© Monika FlückigerLuca Hänni ist frischgebackener «DSDS»-Sieger! Der damals 17-jährige Maurerlehrling gewinnt am 28. April 2012 Deutschlands grösste Castingshow und ist auf einen Schlag Superstar. Die «Schweizer Illustrierte» hatte den Berner in der Wahlnacht hautnah begleitet. Seinen grossen Triumph genoss der Sänger mit seiner Freundin Tamara im Zimmer 325 des Kölner Hyatt. Sie reagierte mit gemischten Gefühlen auf seinen Sieg. Luca Hänni blickte aber damals im Interview positiv in die Zukunft: «Wir werden das schaffen, da bin ich ganz sicher!» Der Mädchenschwarm behielt recht: Die beiden sind heute (nach einigen Unterbrüchen) noch ein Paar. Am kommenden Samstag hat wieder ein Schweizer die Chance, Superstar zu werden. Der Zürcher Michel Truog, 26, steht im «DSDS»-Finale! Seine Freundin Vera, 25, wird ihn begleiten.
© Marcel NoeckerDidier und Manuela Cuche beschützen ihren ersten Sohn Noé, 2, mit allen vier Händen. Die Familie zeigte in der «Schweizer Illustrierten» im August 2016 erstmals den Kleinen. Der Ski-Star verbrachte mit seinen Liebsten einen verspielten Tag im Wald und sagte damals: «Noé hat unser Leben total verändert. Es ist eine lebenslange Verantwortung und grosse Freude.» Die Verantwortung wird nun noch wachsen. Denn im kommenden Herbst erwarten die Cuches ihr zweites Kind. Das gab der 43-Jährige gestern auf seiner Facebookseite bekannt.
Rolf Knie eroberte Amerika. Und zwar genau vor zwanzig Jahren. Im April 1998 durfte der Künstler bei der Eröffnungsfeier des grössten Disney-Parks der Welt, dem Animal Kingdom in Florida, mitwirken. Er bekam den prestigeträchtigen Auftrag, die Kostüme für die Fabeltier-Parade zu gestalten. Insgesamt 33 Figuren, die an der Parade von Schauspielern belebt wurden, zeichnete der heute 68-Jährige. Der Zweijahresvertrag mit dem amerikanischen Unterhaltungsgiganten war nicht nur für Rolf Knie ein Meilenstein, sondern auch für die Disney Company. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte zeichnete ein Künstler mit seinem eigenen Namen für offizielle Disney-Figuren.
© Rolf EdelmannStephan Weiler gewann im Jahr 2008 die Wahl zum Mister Schweiz. Der damals 24-Jährige feierte am Morgen nach seinem Triumph in der Suite des «Park Hyatt» Zürich. Die «Schweizer Illustrierte» hatte den offiziell schönsten Mann der Schweiz im Hotel besucht und ihn traditionell in der Badewanne abgelichtet. Danach gefragt, auf was sich der 184 Zentimeter grosse Schönling am meisten freut, antwortete Weiler: «Auf all die neuen Menschen, die ich kennenlernen werde. Auf das Zusammenarbeiten mit den Sponsoren, den Medien. All die Events.» Heute - zehn Jahre später - hat sich der Ex-Mister-Schweiz aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. So ist zum Beispiel sein Instagramprofil privat.
© Thomas BuchwalderMonika Schärer besiegte den Krebs vor rund 10 Jahren. Im Frühling 2007 hatte die Frauenärztin bei der Moderatorin und Filmemacherin zufällig Brustkrebs entdeckt. Der Tumor wurde zwar rechtzeitig brusterhaltend entfernt, es folgten aber sechs Chemo-Zyklen und 33 Bestrahlungen. Schärers Mann Christian Rösch war fast immer an ihrer Seite. Anfang 2008 kehrte die heute 49-Jährige an den Bildschirm zurück. Geschwächt, aber gesund. Das Bild entstand beim Shooting mit der «Schweizer Illustrierten» vor dem Waldhaus Flims.
© Marcel NöckerFrieda Hodel suchte als erste Schweizerin die Liebe im TV. Wer als vierte Bachelorette über den Bildschirm flimmern wird, erfahren wir heute Mittwochnachmittag. Wir haben deshalb im Archiv gewühlt und dieses heisse Foto der 35-jährigen Fitnesstrainerin mit Bachelorette-Staffelgewinner Christian Rauch, 34, ausgegraben. Der Berliner eroberte im Jahr 2015 das Herz der schönen Zürcherin mit argentinischen Wurzeln. Nur einen Monat nach dem Finale war allerdings schon wieder Schluss. Seither ist viel passiert: Frieda hat mit Fabio Zerzuben, 35, den Mann fürs Leben gefunden und brachte am 20. Februar 2018 Tochter Zuria zur Welt.
© Thomas BuchwalderAm 9.12.1911 erschien die erste Ausgabe der «Schweizer Illustrierten». Klar, hat sich in den vergangenen Jahren ein riesiger Fundus an Fotos angesammelt - und der Inhalt ist zu kostbar, um ihn in der Kiste verstauben zu lassen. SI online gräbt im Archiv und lässt wöchentlich einen Schnappschuss mit aktuellem Bezug wieder aufleben.