Sie ist keine Frau für halbe Sachen. Eine schmale Taille, breite Hüften und grosse Busen hatte sie schon immer, wie Betty Brown, 25, gegenüber Barcroft TV sagt. Aber eben nicht genug. «Ich wollte das Ganze extremer, dramatischer, atemberaubender und wundervoller machen.» Will heissen: oben grösser, unten schmäler. Genau wie eine Sanduhr. Oder Jessica Rabbit, ihr grosses Vorbild. «Ich bin besessen von ihr, seit ich klein bin. Für mich ist sie unglaublich sexy und sie hat einen echt starken Charakter», sagt die Australierin, die in Japan lebt.
Nur ist die Frau von Roger Rabbit eine Cartoon-Figur. Anatomisch ziemlich unerreichbar. Aber nicht für Betty Brown, die schon im Alter von fünf Jahren über Brustimplantate nachdachte. 2012 begann ihre Verwandlung. Von der üppigen Frau zu Jessica Rabbit.
Zwei Schönheits-Operationen später hat sie ihre Körbchengrösse von H auf O vergrössert. Und der Riesenbusen lässt sich nun wunderbar wackeln, wie sie im Video stolz präsentiert:
Die dritte Brustoperation ist bereits in Planung. Dann würde aber wohl das Alphabet nicht mehr reichen, um ihre BH-Grösse zu definieren. Ihre Mini-Taille dagegen hat Penny Brown ganz ohne chirurgischen Eingriff hingekriegt. Schmerzvoll wars dennoch. Sie trug vier Monate lang permanent ein Korsett, nur zum Duschen nahm sies ab. Und auch heute noch schnürt sie sich täglich rund 23 Stunden lang ein. Die Folge: Ihr Speiseplan beschränkt sich auf kleine Häppchen und Flüssignahrung, wie sie auf Huffingtonpost.com verrät.
Ihr ists jedoch egal. Betty liebt ihren Körper und andere offenbar auch. Unter dem Künstlernamen «Penny Underbust» hat die 25-Jährige auf sozialen Netzwerken wie Twitter inzwischen eine grosse Fangemeinde, hat sich gar zum Fetisch-Model gemausert. Und postet deshalb munter weiter sinnlose, aber stets extravagante Videos, die ihr Mann von ihr macht.