1. Home
  2. People
  3. Talk of the town
  4. Ronja Wiedenbeck (Model Insta) Aufruf auf Facebook fremd stillen

Sie hat im Internet um Hilfe gebeten

Fremde Mütter stillen Sohn eines kranken Models

Model Ronja Wiedenbeck wusste keinen anderen Ausweg mehr: Aus Sorge, ihr zehn Monate alter Sohn Rio könnte verdursten, weil sie ihm nicht die Brust geben durfte, griff die Britin zu einem ungewöhnlichen Mittel. 

Artikel teilen

Ronja Wiedenbeck Model Instagram Facebook

Ronja Wiedenbeck und ihr Sohn Rio: Inzwischen bekommt der Kleine wieder die Milch, die er sich gewohnt ist. 

via Facebook.com

«Ich bin im Treliske Spital in Truro Cornwall. Ich habe einen zehn Monate alten Sohn, den ich nicht stillen kann, weil ich mit Morphium vollgepumpt bin», beginnt Ronja Wiedenbeck ihren Hilferuf auf der Facebook-Seite von «Breastfeeding Yummy Mummies». «Ich nehme nicht an, dass es jemanden gibt, der vorbeikommen könnte, um meinen Sohn zu stillen. Ich wäre so dankbar.» Für das Model ist dies trotz Risiko, das von fremder Muttermilch ausgehen kann, der letzte Ausweg. Denn sie hat Angst, Rio könnte verdursten, da er noch nicht von der Flasche trinken will. 

 
(function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "//connect.facebook.net/de_DE/all.js#xfbml=1"; fjs.parentNode.insertBefore(js, fjs);}(document, 'script', 'facebook-jssdk'));

So thankful to my other angel mama's who came to my rescue to nurse my son whilst I was unable to do so due to being on...

Posted by Ronja Wiedenbeck on Dienstag, 5. April 2016


Was dann passiert, damit hat das Zweifachmami nicht gerechnet: Über 1000 Frauen melden sich auf ihren Aufruf. «Es ist so unglaublich rührend und selbstlos von den anderen Müttern.» Für fünf Frauen entscheidet sie sich schliesslich, nachdem sie ausgeschlossen hat, dass die freiwilligen Helferinnen eine kriminelle Vergangenheit haben

Eine Frau sei gleich einen Tag nach ihrem Post aufgetaucht, sagt sie gemäss «Daily Mail». «Rio schaute mich an, als ob er mich um Erlaubnis fragen wollte, ob er an der Brust einer anderen Frau saugen dürfe.» Doch sie nickt und er nuckelt, was das Zeug hält. Natürlich sei sie am Anfang nervös gewesen. «Ich hatte Angst, er könnte anfangen zu schreien. Aber ihm schien egal zu sein, wem die Brust gerade gehört - so lange es eine Brust war.»

Inzwischen ist Ronja Wiedenbeck wieder gesund und daheim - und kann ihrem Rio wieder ihre Brust geben.

Von YM am 12. April 2016 - 13:58 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:16 Uhr