Der Journalist aus Ibach SZ arbeitet seit 2006 beim Radio Vatikan und lebt mit Frau und zwei Töchtern in Rom. Für die Lega sei nicht er der Feind: «Als Schweizer bin ich für sie Ausländer erster Klasse, Afrikaner sind ganz unten.» Diesen Rassismus kritisiert Mario Galgano, 38: «Für Ausländer aus Afrika wirds in den nächsten Monaten schwierig hier.»
Monika Flückiger
Viele Wege führten die Zürcherin nach Rom. Zum ersten Mal kam sie 1988, und seit 2005 lebt Regula Franzetti-Zürcher, 59, fix mit ihren Söhnen in der Stadt und arbeitet als Lehrerin an der Schweizer Schule. «Egal ob rechts oder links, ich habe viele Enttäuschungen in der italienischen Politik erlebt», sagt die Zürcherin.
Monika Flückiger
Sie kam vor fünf Jahren nach Rom, um zu studieren – und blieb. Heute arbeitet sie bei einem italienischen Start-up. «Wäre ich Italienerin, würde ich mich mehr aufregen über die Politiker», sagt Dominique von Rohr, 28, aus Uster ZH. Aber etwas lässt sie nicht kalt: «Im Tram oder Bus erlebe ich öfter Szenen von Rassismus als in der Schweiz!»
Monika Flückiger
