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Eco-Cities: Diese 5 Städte haben die grüne Nase vorn

Städte wie Wien, Stockholm und Singapur haben eine Mission: Das Klima zu schützen. Mit innovativen Ideen werden hier neue Massstäbe beim Thema Nachhaltigkeit gesetzt.

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Singapur

Aussicht ins Grün von der Henderson Waves Bridge in Singapur.

Getty Images

Mit innovativen Ideen versuchen sogenannte Eco-Cities – ökologische Städte – das Leben für die Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu beeinflussen und so der Klimaerwärmung entgegenzuwirken. Was eine City zu einer Eco-City macht? Erneuerbare Energien, intelligente Mobilitätslösungen, lokale Wasser- und Nährstoffkreisläufe, konsequentes Recycling und viele Grünflächen: Alles Dinge, die in den folgenden fünf Städten zu finden sind. 

Wien

Wien

Von A nach B mit gutem Gewissen – in Wien wird das öffentliche Verkehrsnetz ausschliesslich mit erneuerbarer Energie angetrieben. 

Getty Images

Wien entschied sich ökologisch zu werden, noch bevor öko schick war. 1999 verkündete die Kaiserstadt, man wolle nun «Umweltmusterstadt Wien» werden. Und das läuft wie am grünen Schnürchen. Das ambitionierte Klimaschutzprogramm zielte darauf ab, bis 2010 jährlich 2,6 Millionen Tonnen weniger Treibhausgase auszustossen. Bereits 2006 wurde die Aufgabe erfüllt. Heute ist Wien eine Smart-City, schreibt sich seit 2011 Ressourcenschonung auf die Fahne. Das klappt: Wer hier von Museum zu Museum gelangen will, muss nicht laufen, um die Umwelt zu schonen. Denn die «Wiener Linien» verwenden zu 100 Prozent erneuerbare Energie – aus Österreich. Wer das Wiener Leben trotzdem lieber auf dem Velo geniessen will, kann sich einfach und kostenlos ein City-Bike leihen. Klingt, als sei die Smart-City auch eine Hier-will-ich-leben-City. 

Kopenhagen

Kopenhagen

Kopenhagen bietet bunte Häuser, charmante Gassen ein beneidenswertes Velonetz.

 

 

Getty Images

Lebensmittel wegwerfen? Geht gar nicht. Too Good To Go, die mittlerweile global bekannte App zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, stammt aus Kopenhagen. Das Konzept ist so simpel und stylisch wie skandinavisches Interior-Design. Hat ein Restaurant zu viel produziert, bietet es den Überschuss auf der App an. Kunden können das Essen dann für wenig Geld vor der Mülltonne retten. Eine Win-Win-Idee. Doch das ist nicht alles, was Kopenhagen an fortschrittlichen Ideen zu bieten hat. In der dänischen Hauptstadt fahren rund 50 Prozent der Arbeitnehmer mit dem Velo zur Arbeit. Wieso? Weil das Radwegenetz so ausgebaut ist, dass man kaum schneller ins Büro kommen kann, als auf zwei Rädern. Das Cykel (dänisch für Velo) wird zelebriert. Mit einer jährlichen Parkraum-Reduzierung um drei Prozent für Autos und hohen Parkgebühren probiert die Stadt ihre Bewohner für die Benutzung des Zweirads zu animieren. Schliesslich verfolgt Kopenhagen eine Mission, bis 2025 die erste klimaneutrale Stadt der Welt sein.

Nachhaltigkeit als Teil der DNA
Volvo Wasserfall

Volvos Reise hat ein Ziel: die Menschen und den Planeten zu schützen. 

Volvo

Darum wird Volvo klimaneutral

Volvo ist bestrebt, das Leben der Menschen einfacher, besser und sicherer zu machen. Volvo schützt die Menschen – und dazu gehört auch der Schutz des Planeten. Die Elektrifizierung der Fahrzeuge ist aber nicht genug – es braucht mehr. Darum reduziert der schwedische Premiumhersteller den CO2-Fussabdruck pro Fahrzeug bis 2025 um 40% und will bis 2040 über die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral sein.

Informiert euch über die Werte von Volvo auf volvocars.ch

Singapur

Singapore, Park Royal hotel by Woha singapourian architectur studio

Rege bewachsen: Das mehrfach für seine Architektur ausgezeichnete Parkroyal Hotel in Singapur verfügt über 367 Zimmer. 

Getty Images

Wer beim asiatischen Stadtstaat nur an Smog und Wolkenkratzer denkt, muss noch mal über die Bücher. Oder zumindest durch die Weiten des Internets. Fast die Hälfte der Landfläche Singapurs – und damit etwa 700 Quadratkilometer – besteht aus Grünfläche. Und zwar nicht einfach Rasenflächen oder Parkanlagen. Die tropische Insel zwischen Malaysia und Indonesien grünt in die Höhe. So bepflanzt die Stadt mit sogenannten Sky Parks Gebäude und Hotels. Zum Beispiel das Parkroyal Collection Pickering des Architektenbüros Woha Architects – ein modernes Garten-Hotel, dessen bepflanzte Fläche sich über 15'000 Quadratmeter erstreckt. Ausserdem verschatten und kühlen die Pflanzen das ganze Bauwerk. Und als wäre das nicht schon genug, wurde das Parkroyal on Pickering mit umweltfreundlicher Einrichtung ausgestattet, verfügt über Solaranlagen und spart dank einem Regenauffangbecken Wasser ein. Ein Hotel, dass das Bedürfnis nach Ästhetik befriedigt. Ganz im Sinne der Umwelt.

Stockholm

Stockholm

Die europäische Kommission kürte Schwedens Hauptstadt Stockholm zur «Umwelthauptstadt». 

Getty Images/EyeEm

Stockholm hat 2010 als erste Stadt den Titel «Umwelthauptstadt» von der europäischen Kommission verliehen bekommen. Statt alte Muster beizubehalten, entschied man sich in der Schwedischen Hauptstadt für Veränderung. Mit einer intelligenten Carsharing-App von Volvo Car Mobility, die unter dem Markennamen “M” läuft, soll der eigene Autobesitz überholt und durch Teilen ersetzt werden. Die App lernt die Bedürfnisse ihrer Kunden kennen und kann dadurch gezielt zugeschnittene Angebote vorschlagen, ohne dass man selber lange danach suchen muss. Stockholm ist im Wandel. Was einst ein Industrieviertel mit viel Feinstaub war, wird zum hippen, lebenswerten Treffpunkt. Die Siedlung Royal Seaport (Norra Djurgårdsstaden) gilt als Flaggschiff Stockholms. Statt Industrie und Hafen entsteht bis 2030 eine ressourcenschonende Gegend mit geringer Umweltbelastung. Und ausserdem 12’000 Wohnungen und 35’000 Arbeitsplätze. Aber in Stockholm geht noch mehr. Das moderne Abfallmanagement im Stockholmer Quartier Hammarby Sjöstad verzichtet auf Tonnen und Container und setzt auf Müll-Einwurf-Säulen. Diese sind aufgeteilt in Papier, organischen Müll und Restabfall. Der eigeworfene Müll wird mittels Druckluft durch unterirdische Röhren geführt und zu einer Sammelstelle transportiert. Eine cleveres System, das Energie und Kosten spart.

Reykjavik

Reykjavik

Reykjavik ist die nördlichste Stadt Islands und, obschon es auf dem Bild nicht so aussieht, die grünflächigste Stadt Europas.

Getty Images

Grün, grüner, Reykjavik. Die isländische Stadt ist ausserordentlich hübsch  – und die europäische Hauptstadt mit den meisten Grünflächen. Schön und gut, aber dennoch bleibt Islands Klima ganzjährig kalt bis mild. Im Sommer übersteigen die Temperaturen in der nördlichsten Hauptstadt der Welt kaum 15 Grad. Da ist Heizen ein Muss. Wie soll das klimaneutral sein? Ganz einfach: Reykjaviks Häuser werden mit Erdwärme beheizt. Diese wird erzeugt von zahlreichen aktiven Vulkanen. In der Nähe der Vulkane werden tiefe Löcher gebohrt, durch die man Wasser fliessen lässt, das aufgeheizt und in grosse Tanks geleitet wird. Von dort aus gelangt das Wasser wiederum zu den Haushalten. Der Strom wird aus umweltschonender Wasserkraft gewonnen. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts kamen isländische Bauern auf die Idee, Turbinen zu bauen und diese für die Energiegewinnung zu nutzen. Man führt hier quasi ein CO2-neutrales Leben. Vielleicht gehören die Isländer auch deshalb zu den glücklichsten Menschen der Welt?

am 10. August 2020 - 06:09 Uhr