Teilen
Merken
Artikel teilen
Getty Images/Westend61
So schmeckt der Februar
Auf den Stangensellerie sind alle ganz scharf, der ist als Saft schliesslich gerade sehr hip. Aber auch in Knollenform kann das Gemüse so einiges. Suppen und Salate verfeinern, zum Beispiel. Ausserdem enthält die Knolle Kalium und Vitamin E – gut, dass sie diesen Monat bei uns spriesst.
Pastinaken sehen aus wie Rüben, schmecken aber ein bisschen nach Kartoffel. Findet ihr seltsam? Ach was. Aus dem Ofen, im Gartin oder als Suppe machen sich die Wurzeln ganz hervorragend.
Das Auge isst bekanntlich mit und allein deswegen lohnt es sich schon, öfter mal zu Radieschen zu greifen. Die kleinen Rettiche sorgen mit ihrem satten Pink für ein optisches Highlight – und mit ihrer Schärfe für ordentlich Bums im Menü.
Apropos sattes Pink: Randen triefen ja nur so davon. Und sind die perfekte Ergänzung zu Feta, schmecken im Bulgur-Salat, zu Fisch, im Salat, oder als Suppe.
Wer nach der Weihnachtszeit noch nicht genug von Baumnüssen hat, der legt sich im Februar besser schnell noch einen schönen Vorrat an. Danach ist nämlich erst mal Schicht im Nuss-Schacht. Die kommen erst im Oktober wieder.
Auch der Rosenkohl hat bald Sende- beziehungsweise Erntepause. Wollt ihr das kleine grüne Gemüse also noch mal goldig anbraten, in Butter dünsten oder zum Auflauf verarbeiten, bleiben euch nur noch Februar und (mit etwas Glück) der März.
Der Kale war mal ein richtiger It-Boy. Alle wollten ihn, überall wurde er einem auf dem Silbertablett serviert. Inzwischen heisst er wieder Federkohl und wurde von anderen, jüngeren Food-Trends aus dem Rampenlicht verdrängt. Lecker, gesund und vielseitig ist er aber noch immer! Gebt ihm noch mal eine Chance.