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Kirsty Bertarelli: «Ich melke, kein Witz!»

Wieviel kostet ein Liter Milch? Das weiss Milliardärs-Gattin Kirsty Bertarelli nicht. Denn sie holt sich ihre Milch jeden Morgen frisch von der Kuh. Lesen Sie, wie die ehemalige Miss England ihren Alltag zwischen Familie und Musikkarriere meistert - und gewinnen Sie ihr Album «Elusive».

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Singt auch über die Liebe zu ihrem Ehemann Ernesto: Kirsty Bertarelli.
RDB/SI/Fabienne Buehler

Singende Milliardärs-Gattin - da denkt manch einer erst mal mehr an Geld, als an Talent. Doch wer Kirsty Bertarellis, 39, Geschichte kennt, weiss, dass die Musik in ihrem Leben schon lange vor dem Wohlstand eine Rolle spielte.

Schon als Kind stand Kirsty mit ihrer Mutter auf der Bühne und sang Opern, wie sie der Schweizer Illustrierten erzählte. Als sie ihren heutigen Ehemann Ernesto Bertarelli kennenlernte, arbeitete sie in ihrer Heimat Grossbritannien bereits als Komponistin. Mit dem Lied «Black Coffee», das die ehemalige Schönheitskönigin noch vor der Hochzeit für ihren Ernesto schrieb, landete sogar einen Nummer-1-Hit in den UK-Single-Charts.

Nach der Hochzeit im Jahr 2000 legte Kirsty Bertarelli ihre Musikkarriere erst einmal auf Eis. Erst dieses Jahr erfüllte sich die Mutter von drei Kindern ihren Traum: Sie veröffenltichte die CD «Elusive» mit selbergeschreibenen Songs - und gibt im Sommer einige ausgewählte Konzerte.

Viel Zeit für die Musik bleibt nicht. Wie Kirsty gegenüber dem «SonntagsBlick» verrät, führt sie ein engagiertes Hausfrauen-Leben: «Morgens um sieben wecke ich die Kinder. Weil niemand aufsteht, braucht es eine zweite Runde. Dann mache ich ein typisch englisches Frühstück.» Dazu gehört auch frische Milch, die Kirsty eigenhändig im Garten holt: «Wir haben ja eine Kuh im Garten in Gstaad, die ich jeden Morgen melke. Kein Witz.»

Sie und ihr Mann versuchen, die Kinder so normal wie möglich zu erziehen, sagt die Milliardärs-Gattin. Beispielsweise stecken sie ihnen nicht einfach Hunderternötli-weise Sackgeld zu. «Wenn eines der Kinder besonders fleissig oder nett war oder sich bei Tisch gut benommen hat, gibt es einen Stern auf einer Tafel in der Küche. Je nach Anzahl der Sterne gibt es am Wochenende ein Geschenk.»

Sehen Sie Kirsty Bertarelli live - im Blick-Video oder am 26. Mai im Züricher Club Kaufleuten und am 12. Juli am Eröffnungskonzert des Montreux Jazz Festival. 

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Sylvie Kempa
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Von Sylvie Kempa am 23. Mai 2010 - 09:36 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 19:40 Uhr