08.00 Uhr: Aufwachen im Motel ist fast wie im Hotel - nur das Auto steht viel näher draussen vor der Tür.
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08.45 Uhr: Guten Morgen Spiegelbild, lass dich zweimal sehen.
09.00 Uhr: Bagel pur oder mit Ei ist einerlei, typisch Nordamerika und saugut.
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10.00 Uhr: Los zum nächsten Auftrittsort nach Sherbrook. Das liegt zweieinhalb Stunden südlich von Montreal.
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11.27 Uhr: Eigentlich brauchts kein Steuerrad - alles geht geradeaus.
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12.14 Uhr: Mit acht Zylindern unter der Haube durch die Prärie (gedonnert).
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13.12 Uhr: Einfahrt in Sherbrook, einer wachsenden Stadt im südlichen Québec. Von den Folgen der Explosion in einer Chemiefirma am Tag zuvor ist nichts zu spüren.
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13.10 Uhr: Sehen und gesehen werden. Wichtige Mitglieder und Erbauer von der Stadt Sherbrook werden über Wandmalereien beehrt.
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14.00 Uhr: Ankunft im Theater Centennial an der Universität Bishop. Da ist der Auftritt heute Abend. Die Sessel sind bereit.
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16.00 Uhr: Jonathan, der Techniker, rückt die Show ins richtige Licht.
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17.05 Uhr: Es wird mit der grossen Kelle angerührt. Essen in der Universitätskantine für über 1500 Studenten.
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17.30 Uhr: Ein in Beschaffenheit und Dimension typisch nordamerikanisches Stück Kuchen für die Pause. Mehr als eines schafft man nicht.
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20.00 Uhr: It’s Showtime! «...der mit der Stimme tanzt» auf französisch. Jodelnd erzähle ich auch von der Schweiz.
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21.00 Uhr: Kurz vor der Pause: Das Licht macht Stimmung, die Stimme macht Singung.
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22.00 Uhr: Nach dem Konzert - meet the Artist. Und für mich - meet the Canadian Public. Am CD-Tisch ein paar Gäste, die noch bleiben. Darunter Schweizer, die vor 30 Jahren in die Provinz Québec ausgewandert sind.
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22.30 Uhr: Die Veranstalter und Martin O. sind zufrieden. Ich geh' duschen.
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23.00 Uhr: Beim Verlassen des Saals fasziniert mich der Teppich wieder und wieder.
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